(rp) Am 4. Spieltag in der Oberliga sollte ein Sieg gegen den Tabellenletzten SRC 2 Pflicht sein und vielleicht auch noch ein Punkt gegen Altona 2. Mit diesen Hoffnungen ging´s nach Hamburg ins Cabrio Squash. Durch die verletzungsbedingte Absage der Ersten konnte an Pos. 3 Rainer Lipp eingesetzt werden, und mit Frank an Pos. 4 rechneten wir uns schon einiges aus. Aber es kam leider ganz anders.
Frank und Rainer Lipp verloren ihre beiden Spiele gegen starke Gegner klar mit jeweils 0 : 3, und unsere Hoffnungen schwanden auf ein Minimum, konnten wir doch mit einem gewonnenen Unentschieden noch maximal 2 Punkte holen. Dazu waren allerdings 2 Siege mit jeweils 3 : 0 nötig. Basti steigerte sich enorm und gewann sein Spiel mit 12:10, 11:4 und 11:1. Milan führte zu der Zeit schon 2 : 0 nach Sätzen und musste den dritten mindestens 11:8 gewinnen, was beim Zwischenstand von 8:5 auch so aussah, dann jedoch spielten sich unnötige Fehler ein, und er verlor den Satz, konnte sich dann aber wieder fangen und gewann den nächsten Satz klar mit 11:3. So blieb leider nur ein einziger Punkt, ein verlorenes Unentschieden.
In unserem zweiten Spiel ging´s gegen Altona 2, die mit Jens Fuhrmann und Dennis Kröger 2 Routiniers aufstellten. Frank Inselmann enttäuschte mit Knieschmerzen, Rainer Lipp könnte an seine Form vergangener Tage nicht mehr anknüpfen, Milan hatte gegen einen ehemaligen Deutschen Meister nie eine Chance, lediglich Basti begann stark, ließ dann aber nach und konnte lediglich den Ehrensatz holen – eine klare 0:4-Niederlage.
Das sieht in der Tabelle nun nicht mehr so gut aus. Wir haben nach Ende der Hinrunde zwar 6 Punkte und sind als Drittletzter auf einem Nichtabstiegsplatz, aber die Erste wird nach Ende der Verletzungsmisere noch ordentlich aufholen. Und wir sind nun schon 4 Punkte hinter dem Mitkonkurrenten Racket Inn, der durch die Absage der Ersten 3 Punkte gutmachen konnte.

Übersicht zum Spieltag (siehe obige Verlinkung)

(rp) Die Voraussetzungen für den 3. Spieltag in der Oberliga waren denkbar schlecht, sollte es doch gegen 2 Mannschaften gehen, die in die Regionalliga aufsteigen wollen. Zudem noch die Verletzung von Reiner (Knie) und die Abwesenheit von Insel (Wochenendbesäufnis in der Nähe von Bremen). Da aber die Erste den Spieltag verletzungsbedingt abgesagt hatte, bestand die Möglichkeit, Rainer Lipp zumindest für ein Spiel an Position 4 aufzustellen und so die Hoffnung auf ein Unentschieden gegen DHSRC 1 zu hegen.

Leider hatte der Absteiger aus der Regionalliga jedoch durchweg starke Spieler in seinen Reihen, so auch mit Juri Gerken an Position 4, gegen den Rainer Lipp letztlich mit 0 : 3 verlor. Ebenso verloren Ingo gegen Svend Dorn und Milan gegen Fedja Stührenberg. Lediglich Basti schrammte an einer Sensation vorbei und verlor nur sehr knapp gegen Benjamin Frühling im 5. Satz mit 9 : 11. Das war eine sehr starke Leistung.

Nachdem DHSRC 1 auch gegen den Tabellenführer Altona 1 mit 3 : 1 gewonnen hatte, ging es gegen die in Bestbesetzung antretenden Hamburger. Nachdem Britta die ersten beiden Sätze gegen David Junge förmlich verschlafen hatte, wachte sie im 3. Satz endlich auf und wurde zur gleichwertigen Gegnerin. Nur knapp verlor sie diesen Satz mit 14 : 16. Da war mehr drin. Ingo zeigt konstante Leistung und verlor alle 3 Sätze mit 7 : 11 gegen Harry Stott. Milan verlor ebenfalls 0 : 3 gegen Simon Nordstad, war aber im 2. Satz mit 10 : 12 dicht dran am Satzgewinn. Beim Zwischenstand von 0 : 3 könnte Basti gegen für den verletzt ersetzten Kai Lemitz eingesetzten Malte Moos frei aufspielen und gewann gegen einen ausgeruhten sehr laufstarken Gegner souverän mit 3 : 1, obwohl er schon ein knappes 5-Satz-Spiel in den Knochen hatte.

Eigentlich waren beide Niederlagen erwartet worden, nur durch den Einsatz von Rainer Lipp hatte eine kleine Hoffnung auf einen Punktgewinn bestanden. Im Nachhinein war gegen Altona 1 mehr drin gewesen. So bleibt es immer noch bei den am ersten Spieltag überraschend geholten 5 Punkten und dem nun drittletzten Tabellenplatz. Am letzten Spieltag der Hinrunde müssen wir nun unbedingt gegen den Tabellenletzten punkten, um den Anschluss an TC Racket Inn und Altona 2 nicht zu verlieren.

(br) Schaut man auf die aktuelle Tabelle der Schleswig-Holstein Landesliga, so ist die dritte Mannschaft des Kieler SC auf dem 7. Tabellenplatz zu finden. Bei genauerer Betrachtung wird aber klar, den zweiten und siebten Platz trennen nur 3 Punkte. Die Liga ist also ausgeglichen stark und uns erwartet eine sicherlich noch sehr spannende Saison.

Die verlorenen Tabellenplätze lassen sich mit unserer Leistung am Wochenende schnell erklären. Bei unserem ersten Gegner, dem Bargteheider SC 2, konnten wir ein gewonnenes Unentschieden verbuchen. Rainer und Wolfgang machten ihre Sache klasse und gewannen die Spiele mit 3:1 bzw. 3:0. Hansi hatte gegen eine starke Nummer 1 der Bargteheider einen schweren Stand und verlor letztendlich 0:3. Auch ich konnte leider nicht die nötige Nervenstärke halten, um den Sack zuzumachen, und verlor mein Spiel 2:3. Dennoch, mit den beiden Punkten sind wir zufrieden. Eine tolle Mannschaftsleistung.

Das zweite Spiel gegen Kaifu Ritter 4 fiel leider deutlicher aus. Kaifu war bärenstark und haben schließlich sicher alle Spiele gewonnen. Rainer hatte in dieser Partie ganz klar zwei Gegner, die Nummer 4 der Ritter und den Schiedsrichter, dessen Leistung mindestens schwach war. Letzterer konnte Rainer leider nicht vor der grenzwertigen Spielweise des Gegners schützen und belohnte Rainers gutmütige Fairness nicht. Unter dem Strich geht das 1:3 aus Rainers Sicht zwar in Ordnung, wird aber mit Sicherheit in der Rückrunde spannender. Wolfgang war im Spiel 3 gewohnt stark und lieferte eine super Partie ab, musste sich dennoch 0:3 geschlagen geben. Sowohl Hansi als auch ich waren kurz gesagt einfach chancenlos und müssen uns für das Rückspiel ordentlich strecken, um besser abzuschneiden. Beide Spiele gingen 0:3 verloren. Aber so soll es ja auch sein. Wir merken aber, die Liga hat ein super Niveau und wir werden daran wachsen können und müssen.

Wir sind trotz der durchschnittlichen Leistung zufrieden und hatten einen super Tag mit Sport, Bier und Steak. Alle sind gesund geblieben und das ist in unserer derzeitigen Situation das Wichtigste. Besonderen Dank bekommt Uwe, der das Team spitze unterstützt hat und auf Grund eines Missverständnisses leider kein Spiel machen konnte. Aber Kopf hoch, vielleicht sollte es so sein und deine Muskulatur hat nun die notwendige Regenerationszeit bekommen.

Die Mannschaft freut sich auf die kommenden Spiele, denn die Hoffnung wächst, dass bald unser Torsten wieder mit von der Partie sein kann. Wir drücken die Daumen. Es geht bergauf im Lazarett der 3. Mannschaft!

(mp) Dieses Mal haben wir kein Mannschaftsfoto, aber einen überzeugenden Spielbericht.

Ronny, Bennet, Georg und Matthias starteten gemeinsam mit „Ronny’s Renner“ nach Bargteheide. Wir waren zu viert, die Mannschaftsaufstellung war somit geklärt. Mit großer Freude trafen wir in Bargteheide auch unsere Jungs der 3. Mannschaft und noch größer wurde die Freude nach dem 4:0 gegen den Hamburger SRC 4 und dem 3:1 gegen Bargteheider SC 3.

Für Bennet waren es die ersten Punktspiele, beide gewonnen, super Einstand! Gratulation! Wir haben souverän 6 Punkte eingefahren und stehen nach der Hinrunde auf dem undankbaren 4. Platz.

Die Rückrunde startet für uns im Januar gegen die Tabellenzweiten und -dritten, HH-Sportwerk 8 und Bergedorf.

1. Mannschaft

-nicht angetreten – Tabellenplatz 8

 

2. Mannschaft 

DHSRC 1 (verloren / 0 ) – SC Altona 1 (verloren / 0 ) – Tabellenplatz 7 (-1)

 

3. Mannschaft

Bargteheider SC 2 (Unentschieden / 2 ) – Kaifu Ritter 4 (verloren / 0 ) – Tabellenplatz 7 (-3)

 

4. Mannschaft

DHSRC 4 (gewonnen / 3 ) – Bargteheider SC 3 (gewonnen / 3 ) – Tabellenplatz 4 (-1)

1. Mannschaft

SC Altona 1 (verloren / 0 Punkte) – DHSRC 2 (gewonnen / 3 ) – Tabellenplatz 7

2. Mannschaft 

TC Racket Inn HH 1 (verloren / 0 ) – Sportwerk HH 3 (verloren / 0 ) – Tabellenplatz 6

 

3. Mannschaft

SC Nottensdorf 1 (Unentschieden / 1 ) – Venice Crossline 1 (gewonnen / 3 ) – Tabellenplatz 4

4. Mannschaft

Sportwerk HH 6 (verloren / 0 ) – SC Altona 5 (gewonnen / 3 ) – Tabellenplatz 3

 

(tr) Beim ersten Auswärtsspiel der 3. Mannschaft gegen die Gastgeber vom SC Nottensdorf und Venice Crossline holten die Mannen von Bene erneut eine hohe Punkteausbeute und können sehr zufrieden das Wochenende genießen!

In der ersten Partie startete Uwe gegen Michael Kaiser gleich mit einem 5-Satz-Krimi, den er mit 11:3 für sich entscheiden konnte. Das wollte Rainer nun direkter „regeln“ und tat das auch – mit 11:8 11:6 und 11:8 reichten 3 Sätze für den Sieg. Hieran konnte Wolfgang nicht anknüpfen. Nach dem Sieg des ersten Satzes unterlag er die folgenden und musste seine Partie mit 1:3 abgeben. Aber es kam ja noch Hansi … Leider war hier schon die Punkteausbeute gering, dass selbst in der Addition der Punkte es nicht einmal für einen Satz reichte. Schade, aber immerhin ein Unentschieden, wenn auch ein verlorenes….

In der zweiten Partie gegen Venice Crossline traf Uwe auf Rosemarie Bünz und Rainer auf Carsten Ott. Beide siegten „glatt“ mit 3:0 Sätzen, so dass es erneut an Wolfgang und Hansi lag, einen Sieg zu sichern. Dieses gelang in Folge, denn Wolfgang siegte trotz zweifacher „Verlängerung“ mit 3:1 in Sätzen! „Ich bin noch nicht fertig!“, muss Hansi gesagt haben. Er wollte und bekam 5 Sätze, wobei der letzte leider an seinen Gegner Hartmut Ehrk ging. Mit 4:11 verlor Hansi diesen – aber die Punkteverteilung war eh schon geklärt!

Mit 4 Punkten kommen die Mannen um Bene zurück  nach Kiel und haben sich einen fetten Muskelkater und ein tolles Wochenende verdient! Klasse Jungs – das sichert uns einen Platz im oberen Bereich der Tabelle!

Und – zwei Spieler werden ja erst noch fit! Das kann eine sehr spannende Rückrunde geben, wenn es „um die Wurst geht!“.

Ein sehr zufriedenstellender Spieltag liegt hinter uns. Für den Großteil der neuaufgestellten Mannschaft ist es der erste Spieltag gewesen. Damit einhergehend war es auch das erste Mal, dass die Jungs gegen „richtige“ Gegner außerhalb des KSCs antreten durften. Die anfängliche Nervosität als Schiedsrichter verflog schnell und die Spiele wurden von der 4. souverän geleitet. Durch die Neuaufstellung und die Verstärkung der Mannschaft durch unsere Neulinge, sank der Altersschnitt deutlich – nicht jedoch die sportliche Motivation. Doch zu den neuen der Mannschaft mischt sich die Spielerfahrung von den altbekannten Squashern. Sowohl qualitativ als auch quantitativ also eine starke Verbesserung und so legten wir ein durchaus zufriedenstellenden Start hin und konnten die ersten Punkte der Saison einfahren. Das darf gerne so weitergehen 😊. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle, dass jeder innerhalb des Courts (sportlich fair) von außerhalb des Courts unterstützt und angefeuert wurde und dies, dass möchte ich ebenfalls lobend erwähnen, nicht nur von aktiven Spielern sondern auch von Zuschauern die uns tatkräftig unterstützten. Diese Saison starten wir in der Bezirksliga B, unsere Gegner kommen aus Schleswig-Holstein und Hamburg. Nach den hochverdient ergatterten 2 Punkten richten wir unser Augenmerk jetzt Richtung Hamburg Altona. Dort, so hoffe ich, setzt sich der Punkte-Trend und die angenehme Stimmung fort. Es bleibt spannend! In zwei Wochen wissen wir mehr.

Bis dahin, sportliche Grüße,
Rasmus.

(ul) Der erste Spieltag in der Landesliga fand in Hamburg Öjendorf statt, weit weg von den heimatlichen Courts, in denen unsere anderen drei Teams zur selben Zeit toben durften. Als Aufsteiger aus der Bezirksliga mussten wir uns zunächst in Zurückhaltung üben, so dass Mannschaftsführer Bene per whatsapp die bescheidene Parole ausgab: „Haut sie einfach weg. Ganz normal einfach weghauen. Wie die Biere gestern Abend.“ Leider konnten wir nicht in Bestbesetzung antreten; zum Glück sind wir aber leistungsmäßig recht homogen, so dass wir dennoch relativ entspannt mit Hansi und seinem Audi-Turbo über die Autobahn Richtung Süden flogen. Relativ entspannt, wie gesagt. Audi Turbo, wie gesagt. Torsten hatte seinen Archillessehnen-Abriss aus der Bezirksliga-Runde noch nicht ganz auskuriert und Bene, unser Mannschaftsvorstand, hatte die Fasern seiner Wadenmuskeln in der letzten Woche noch auf eine Zerreißprobe gestellt, und das hatte dann auch ganz gut geklappt. Gute Besserung noch mal, wir hoffen, dass du dann spätestens im übernächsten Spiel wieder dabei sein kannst.

Das Auftaktmatch gegen Hansesquash 3 gelang glänzend, die Einzelmatches wurden von allen Kielern mehr oder weniger souverän gewonnen. Hansi konnte Jan-Thorsten Soltwedel zeigen, was ein richtig krummer Ball ist und Wolfgang seinem Gegner Nisan Altigan, wie viel Zähigkeit und Kampfgeist ein gesetzter Herr im besten Alter im Squashcourt aufbringen kann, nachdem er bereits mit 1:2 in Sätzen zurückliegt. Rainer zerlegte Michel Heyn souverän, geradezu Gentleman-like in die Einzelteile und Uwe ging bleich vor Angst in die Spielstätte, als mit Claudia Ohde eine ehemalige Damen-Regionalliga-Spielerin im Court erschien. Glücklicherweise erwies sie sich als nicht ganz so stark wie unsere Britta und so konnte er die Dame mit 3:2 in die Pause schicken und wieder an Farbe gewinnen.

Über das zweite Spiel hätte ich gern Vergleichbares geschrieben. Leider hatte unser Gegner, der ST Öjendorf 1, etwas dagegen einzuwenden und leider auch die spielerischen Mittel dazu. Uwe konnte nach einem 4:10 Rückstand im zweiten Satz zwar gegen Andreas Baltin zunächst noch zum 1:1 in Sätzen ausgleichen und die Chance zum 2:2 in Sätzen wäre ebenfalls vorhanden gewesen. Dann hielt er aber beim Spielstand von 9:9 bei einer Behinderung nur den Schläger deutlich in der Ausholbewegung nach oben und ließ den Ball durch, aber ohne für die gnadenlose Schiedsrichterin deutlich sichtbar ein „L“ anzuzeigen. Daraufhin bekam der Dussel keinen „Ball an“ zum Satzball, sondern sein Gegner den Punkt zum Matchball, so dass das Spiel dann weg war. Die Spiele von Rainer gegen Norbert Schuhmacher und von Hansi gegen Angstgegner Markus Gerdes gingen recht klar den Weg des Irdischen, aber der starke Wolfgang hatte gegen den ebenfalls starken Uwe Pelka durchaus die gute Chance, zumindest ein Spiel zu gewinnen. Wolfgang war schnell und geschmeidig im Court unterwegs und holte mehr Bälle aus den Ecken, als eigentlich erlaubt ist. Aber um seinen Gegner im Spiel und bei Laune zu halten, streute er zum Ausgleich immer wieder mal einen „Freundschaftsball“ ein, den sein Kontrahent dann strahlend vor Glück annahm und ihm das Spiel dann schließlich abnahm. Zusammenfassend kann man den Spieltag so umschreiben: Im ersten Spiel haben wir unseren Gegnern gezeigt, was wir schon können und im zweiten Spiel haben unsere Gegner uns dann gezeigt, was wir noch nicht können.

Mit dem Resultat sind wir im Großen und Ganzen aber zufrieden, zumal wir mit den Öjendorfern, die als Drittletzter aus der Verbandsliga abgestiegen waren, zumindest auf dem Papier die stärkste Mannschaft der Liga vor uns hatten. Ein Unentschieden auf heimischen Platz im Rückspiel liegt nicht außerhalb unserer Möglichkeiten.