Artikel und Infos zu den Spieltagen und die die Liga betreffen.

(BR) Pünktlich um 11.30Uhr, also um 12.00Uhr fuhr der KSC 3 los, um 6 Punkte abzuholen. Der 6. Spieltag sollte im Sportwerk Hamburg stattfinden und wir freuten uns auf Top-Bedingungen in den Courts.

Nach kurzem Halt in Neumünster, an dem einige von uns noch neubespannte Schläger bei Kai abholten, erreichten wir problemlos Hamburg. Vielen Dank Hansi, fürs erneute Fahren.

Der 6. Spieltag sollte ein richtungsweisender für uns sein, denn es ging gegen potentielle Mitabsteiger. Es wurde also spannend. Wir hatten die ersten beiden Partien zu bestreiten und starteten gegen Nottensdorf.

Leider fehlte Torsten, was bedeutete, unsere Aufstellung „rutschte einen Platz nach oben“ und das merkten wir sehr. Wolfgang startete gegen Gunnar und fand leider nicht sofort zu seinem Spiel. Er benötigte 2 Sätze, um sich an seine Stärken zu erinnern. Nach tollem Kampf und Einsatz verlor er leider dennoch 3-0. Anders lief es bei Rainer, der Frank als Gegner hatte. 5:11, 11:5, 11:8, 10:12 und 9:11 siegte unsere Bank 3:2. Wie erwartet ein enges und hart umkämpftes Spiel, dass noch teuer für uns werden sollte. Es folgte die Partie Bene gegen Oliver. Bene hatte schon vorher ein komisches Bauchgefühl, was ihn selbst betraf und so sollte es auch kommen. Oliver überrannte ihn mit großartigen Shots und guter Technik und so stand es schnell 7:11 und 5:11 für Oliver. Am Ende aber schaffte Bene die Wende und bog die Partie mit 1:11, 5:11 und 2:11. Bene hatte mal 20 Minuten an sich geglaubt. Leider nur 20 Minuten. Mit einem 2:1 in Spielen im Rücken ging Hansi in die Partie gegen Frank. 11:8, 11:2 und 11:2. Hansi war chancenlos. Für Hansi sollte das erste Spiel aber das notwendige Warmmachen Werden. Immerhin holten wir 1 Punkt bei den erstarkten Nottensdorfer, die in den letzten Spielen sicherlich noch einige Mannschaften ärgern werden.

Es folgte die Partie gegen Kaifu Ritter 4. Wolfgang startete gegen Sven und war nun sichtlich selbstbewusster. 11:8, 11:4, 11:4, 3:0 für den KSC 3. Super Wolfgang. Rainer musste gegen einen alten Bekannten, Dietrich, antreten und wehrte sich nach Kräften. 11:13, 11:13 und 9:11 verlor er sehr knapp und sehr hart umkämpft. Die Mannschaft freut sich allerdings über Rainers Einsatz und Willen. Immerhin stand er am Vorabend bis 3.00Uhr morgens in einem Zug, der eigentlich schon um 20.00Uhr ankommen sollte und hatte wie erwähnt, ein hartes, erstes Match. Sein Auftreten, in Form von Warmmachen und Anfeuern war vorbildlich und das trotz dieser Bedingungen. Schade, dass wir uns beim Coachen verpasst haben.
Bene musste gegen seinen bayrischen Landsmann Sebastian ran und musste sich 1-3 geschlagen geben. 11:4, 1:11, 9:11 und 9:11 gewann Sebastian letztendlich verdient. Aber die Revanche folgt und Bene wird die ausgeglichene Bilanz wieder zu seinen Gunsten geraderücken, versprochen! Das letzte Spiel gehörte erneut den Nummer 1en, diesmal Hansi gegen Michael. Eigentlich waren die Bedingungen gar nicht so schlecht, weil Michael nicht in wirklich guter Verfassung war. Doch auch hier hatte der KSC3 wenig Chance und Hansi musste sich 9:11, 15:13, 4:11 und 7:11 geschlagen geben. Hansi fand, diesmal warmgespielt, viel besser ins Match und das Ergebnis sah am Ende deutlicher aus, als das Spiel war.

Nach dem Spiel gab es Burger, Pizza, Bier und Cola, fast schon traditionell im Gutenberg in Kiel, in gemütlicher Runde. So fand auch der Spieltag einen erfolgreichen Abschluss.

Generell muss anmerket werden: Es wird Zeit, dass unsere Courts eine Heizung bekommen. Wir trainieren bei gefühlt -16 Grad und haben dann auf Courts mit +33 Grad unsereSpieltage. Jeder Squasher weiß, was das bedeutet.

Der KSC3 befindet sich nun im absoluten Abstiegskampf, der allerdings längst nicht aussichtslos ist. Ich bin sicher, wir packen das!

(RP) Das Heimspiel der Zweiten am vergangenen Wochenende sollte gegen den Tabellenführer Kaifu Lodge 1 und den Tabellenletzten Hanse 3 gehen. Hanse 3 hielt es jedoch offensichtlich für aussichtslos, gegen die ersten beiden der Tabelle die weite Reise nach Kiel anzutreten und sich dort 2 klare Niederlagen einzufangen. Folglich sagten sie ab, und es kam nur zu einer einzigen Begegnung.
Britta war leider nicht gut drauf und verlor ihr bislang einziges Spiel der Saison gegen Knut Steinfels mit 1:3. Sie war so sehr durch den Wind, dass sie nach dem Spiel nicht einmal mehr wusste, wie viele Sätze sie gewonnen hatte. Besser machte es Reiner, der es mit dem im Court manchmal unangenehm auftretenden Jens Piotraschke zu tun hatte. Das Spiel nahm insofern einen eigenartigen Verlauf, dass Reiner im ersten Satz 8 Punkte und Jens im zweiten Satz sogar 11 Punkte nacheinander erspielte. Am Ende jedoch war das Ergebnis 3:1 für Reiner.
Ingo und Andreas sollten nun wenigstens ein Unentschieden herausholen, ansonsten drohte die erste Niederlage der Saison. Während Andreas gegen Leif Parker keine reelle Chance hatte und mit 0:3 verlor, lag auch Ingo bereits mit 9:11 und 10:12 gegen Adrian Bruce hinten. Dann jedoch besann er sich auf seine kämpferische Stärke und glich mit 11:8 und 11:6 aus. Im fünften Satz lag er bereits mit 10:0 in Führung. Als jedoch Adrian einen Punkt nach dem anderen machte, kamen Erinnerungen an ein Spiel vor einigen Jahren auf, in dem Ingo ebenfalls im 5. Satz mit 10:0 geführt, dann aber noch verloren hatte. Aber dieses Mal war bei 11:4 Schluss. Ein verlorenes Unentschieden mit nur einem Punkt war das Ergebnis.
Das Spiel gegen den Tabellenletzten Hanse 3 wurde natürlich für beide Teams mit 4:0 gewonnen gewertet, also insgesamt 4 Punkte für KSC 2 und weiterhin Tabellenplatz 2 mit 3 Punkten Abstand zum Ersten und ebenfalls 3 Punkte Abstand zum Tabellendritten, gegen den es am letzten Spieltag geht.
Nun müssen wir uns als Verein langsam Gedanken machen, wie wir die kommende Saison gestalten wollen. Die Erste und auch die Dritte befinden sich jeweils auf dem vorletzten Tabellenplatz und würden damit absteigen. Aber es gibt ja noch 2 Spieltage und somit für jeden noch 4 Begegnungen, in denen noch 12 Punkte vergeben werden, es ist also noch alles drin. Wir werden den nächsten Spieltag abwarten und uns dann weitere Gedanken machen.

Für alle Kieler Mannschaften stehen am kommende Ligaspieltag die Zeichen auf PUNKTE!!!

KSC1 reist im reinen Schleswig-Holstein Spieltag zum Tabellennachbarn nach  Bargteheide und sollte mit Zählbarem nach Hause kommen. Dort trifft man auch auf die Schwaler-Mannen aus NMS, die zuletzt eine starke Leistung in der Liga hinlegten.

KSC 2 empfängt zu Hause die beiden Extreme – den aktuellen Tabellenführer und Tabellenletzten aus Hamburg. Da sollte auch was möglich sein, zumal die Tabellenführung winkt!

KSC3 tritt wieder verstärkt mit Bene an, der sich nicht mehr mit Schneeballschlachten in Bayern aufhält und dort fleißig trainiert hat. Im direkten Duell gegen die Tabellennachbarn 6 und 7 (selbst ist man auf Platz 8) müssen wichtige Punkte gegen den Abstieg her. Das wird für KSC 3 ein superspannender Ligaspieltag!!! Daumen drücken!

KSC 4 erholt sich noch ein wenig, kann ordentlich anfeuern und hat an diesem Wochenende spielfrei.

Und nicht vergessen! Am 02.02.2019 finden in Neumünster die NMS Open statt. Ein MUSS für alle Squasher in Kiel!

(RP) Eigentlich war ich als Mannschaftsführer der Heimmannschaft dieses Mal ganz gut vorbereitet: Den Schrank hatte ich am Dienstag auf Vollständigkeit der Spielberichts- und Schiri-Bögen sowie Bälle kontrolliert, und das Passwort für die Interneteingabe hatte ich diesmal auch parat. Aber mit einem solchen Malheur hatte ich nun nicht gerechnet: Beide Schlüssel unserer Stahlschränke waren nicht bei der Rezeption, sie befanden sich in Sporttaschen auf dem Weg nach Hamburg. Verschiedene Überlegungen wie das Aufbrechen eines Schrankes wurde dann auch schnell verworfen, und wir entschlossen uns, die Formulare handschriftlich anzufertigen. So blieb mir allerdings keine Zeit zum Warmspielen.
Gegen Nottensdorf begann Britta gegen Wolfgang Meinke mit einem glatten 3:0 – Sieg, Frank Inselmann begann ganz gut gegen Gunnar Densch, fand dann jedoch nicht in sein Spiel und verlor mit 0:3. Reiner überzeugte gegen Oliver Dankers und siegte mit 3:0, während Andreas gegen den konditions- und laufstarken Frank Stechmann klar mit 0:3 unterlag. 2 Siege und 2 Niederlagen, alles zu Null: Da mussten die einzelnen Punkte entscheiden, und das sah für uns leider nicht so gut aus: Nur ein Punkt gegen einen Mitkonkurrenten unserer Dritten gegen den Abstieg. Das hätten wir gern besser gemacht.
Die zweite Begegnung hieß Nottensdorf gegen DHSRC 2 und endete mit 3:1 und 11:6 für Nottensdorf.
Unser Spiel gegen den ersatzgeschwächten DHSRC 2 begann Britta wieder mit einem 3:0 gegen Thomas Eckardt, Frank steigerte sich trotz langer Spielpause enorm und siegte gegen Meyk Radigk mit 3:1. Reiner musste gegen den kleinen laufstarken Le ran und verlor erst im fünften Satz mit 9:11, während Andreas eine starke Leistung zeigte und mit 13:11 im fünften Satz gegen Christian Schmidt seinen ersten Sieg in dieser Saison einholte.
Die erzielten 4 Punkte auch ohne unseren verhinderten Stammspieler Ingo haben zur Folge, dass wir weiterhin ungeschlagen sind und nun auf Platz 2 der Tabelle verweilen. Am nächsten Spieltag – wieder in eigener Halle – geht es gegen den aktuellen Tabellenführer Kaifu Lodge, der noch 2 Punkte vor uns liegt.

Es gibt Tage, wo Themen für eine Berichterstattung fehlen und dann gibt es diese, wie den letzten Spieltag. Wo soll ich anfangen?

Vorweg – wir haben „unseren“ roten Squash-Mannschaftsbus gefunden! Uwe kam, lud uns in sein rotes Spielmobil und los ging es nach Hamburg. Dort sollten wir gegen den Tabellenführer Kaifu-Lodge und den Mannen aus Öjendorf antreten, um das „Mannschaftsführer-Spieltagsziel“ der drei Punkte schaffen.

In der ersten Partie wollte Wolfgang aussetzen, so dass Uwe an Pos. 4 auf Pio traf. Uwe benötigte Satz 1, um in das Spiel zu kommen und Satz 2 wäre eigentlich für die Wende geeignet gewesen, kam er doch besser in sein Spiel. Aber es wurde nichts –  8/11 5/11 4/11 gingen die Sätze weg und mit dem vorletzten Ballwechsel gab es noch nen Cut am Auge oben drauf! Was war da passiert? Auf dem Weg zum Ball und mit dem Griff des gegnerischen Schläger wurde Uwe noch vom Spieltag „gezeichnet“. Kühlen und Pflaster drauf – Uwe zeigte vollen Einsatz!

Diesen kann man auch Rainer attestieren!!! In seinem Spiel war der dritte Satz heiß umkämpft und wurde erst bei 14:16 entschieden. Wäre dieser von Rainer geholt worden, hätte Vieles für eine Wende gesprochen. So war allerdings mit 7/11 und 6/11 schon mit 0:3 Schluss und wir insgesamt mit 0:2 hinten. Hansi sollte auf Adrian treffen und den ersten Satz des Tages holen. Yeah! Mit 4/11 6/11 11/6 und 8/11 ging zwar die Partie verloren, aber die Punkteverteilung gibt den Spielverlauf nur ungenau wieder. Es war richtig spannend und auch Hansi zeigte ne starke Leistung mit viel Einsatzwillen und Laufbereitschaft! Da wollte Torsten nicht nachstehen und an die Hinrunde (Sieg) anknüpfen. Er mühte sich gegen Leif Parker über 5 Sätze, aber auch hier sollte nichts für Kiel rausspringen. 8/11 endete Satz 5 bei Torsten und die Partie verlief insgesamt punktelos für den KSC.

Kommen wir zur zweiten Partie gegen Öjendorf und dem Einsatz von Wolfgang an Pos. 4. Und hier gilt, wie auch bei Uwe schon, dass der erste Satz mal zum „Reinkommen“ benötigt wird. 5/11 ging dieser fix weg, um es gleich im zweiten Satz mal wieder superspannend zu machen. In der Pause warnte der Öjendorfer Coach seinen Mann gleich mal vor Wolfgangs Laufbereitschaft und dieser sollte nicht enttäuscht werden! Bei 10/12 war erst Ende und man sah die Satz-Anstrengung im immer sehr warmen Court der Kaifu-Anlage. Bälle sind da grundsätzlich schon mal schneller und springen doller. Das mag auch der Grund für den letzten Satz sein, der mit 3/11 wegging. Und es begab sich, dass fortan auf zwei Courts gespielt werden konnte! Bis dato waren alle Partien auf nur einem Court und hintereinander bestritten worden. Grund hierfür war ein „Buchungsfehler“ der Anlage. Aber das sollte nicht so auch nicht bleiben! Während der Partie von Rainer auf Court 2 knallte es wortwörtlich auf Court 1. „Court 1 has fallen!“ – was war da denn los?

Bei einem Ballwechsel auf dem Nachbarcourt fiel und rutschte ein Spieler in die Glasscheibe, die wie beschrieben laut knallte und der nachfolgende Blick auf die Szenerie war skurril. Ein Hinterteil mit halbem Rücken guckte aus einem Glasscheibenloch heraus – die Scheibe bereits vollständig geborsten. Dann wurde es kurzzeitig dramatisch, da der noch verbliebene Teil der Scheibe einzustürzen drohte. Dort saß noch etwas benommen der verunfallte Spieler und Hilfe von draußen war nicht möglich, da sich die Tür nicht öffnen ließ. So musste der Gegner den Spieler aus der Gefahrenzone ziehen, etwaige Verletzungen in Kauf nehmend, denn die waren da noch unbekannt. Kurz darauf gab es mehrfache „Entwarnungen“!  Dem Spieler und seinem Gegner ist bis auf Schnittverletzungen nichts passiert und ein gerufener Rettungswagen konnte ohne Patient wieder abfahren. Noch währenddessen gab die Scheibe unter großem Getöse nach – Was für glückliche Umstände!!!

Zurück zu Rainer, der zum Spieler des Tages werden sollte, da es ihm vorbehalten bleiben sollte, das einzige Spiel des KSC3-Tages zu gewinnen. Nach einem verlorenen ersten Satz wurde fortan von beiden und manchmal ganz schön körperlich-ruppig gekämpft. 8/11 11/5 11/8 11/0 (be-)siegte Rainer. Die zwischenzeitlichen Unruhen auf dem Nachbarcourt hatte auf diese Partie keine Auswirkung gehabt. War da noch was drin? Hansi sollte ran und es wurde erneut spannend, mit dem besseren Ausgang in Satz 3. Letztendlich brachte dieses Aufbäumen aber nichts ein, denn mit 5/11 3/11 11/7 2/11 ging die Partie verloren. Aber vielleicht noch ein Unentschieden??? Wie schon erwähnt, wurde das auch nichts, denn Torsten konnte nicht an die Leistung der ersten Partie anknüpfen und verlor deutlich 0:3. Damit endete auch diese Partie punktfrei für den KSC3 und wir konnten das ausgegebene Mannschaftsführerziel der drei Punkte aus dem Ligaspieltag nicht erfüllen.

Und was hat jetzt der Artikel mit der Überschrift zu tun gehabt? Viel! Wir mussten auf „Capitano“ Bene verzichten, der aufgrund der bayerischen Schneeverhältnisse nicht in den Norden reisen konnte. Zu Sechst hätten wir ganz bestimmt gepunktet!!!

Nächster Ligaspieltag am 26.01.2019.

Die Spiele zum ersten Rückrunden-Ligaspieltag stehen für den kommenden Samstag an. Es bleibt spannend…

Die erste Hälfte der Ligaspieltage der Saison 2018/2019 haben stattgefunden und nach dem Jahreswechsel geht es sogleich am 12.01.2019 in die Rückrunde, die traditionell vor Ostern enden wird. Wer sich für die Aufstiegsspiele qualifizieren oder gegen den Abstieg spielen muss, zeigt sich zumeist im Laufe der jetzt anstehenden Spiele. Der KSC ist mit vier Mannschaften in die Saison gestartet und hat eine ordentliche Leistung absolviert. Eine Übersicht zum Jahresende…

KSC1 – Oberliga – Tabellenplatz 7

KSC2 – Verbandsliga – Tabellenplatz 3

KSC3 – Verbandsliga – Tabellenplatz 6

Die Mannschaft um Mannschaftsführer Bene zeigte sich in der ersten Hälfte der Saison der neuen Liga gewachsen, wobei es sogleich darum ging, Punkte gegen den Abstieg einzufahren, was nicht immer gelang. Der überraschende Aufstieg in die Verbandsliga wurde zwar freundig zur Kenntnis genommen, aber auch im Wissen, dass die Spiele allesamt noch einmal eine Nummer enger werden als in der Landesliga. Die gezeigten Spiele waren teilweise überraschend – mal sehr stark, mal ebenso überraschend durchwachsen bis schwach. Daran will man arbeiten und sieht in der Rückrunde die Chance, noch mehr Punkte einzufahren, als es bisher gelang. Die Einsätze von Uwe und Wolfgang werden zur Rückrunde zunehmen und es gilt, die Quoten mindestens zu halten. Das ist das Ziel der 3.! Sollte ein Abstieg drohen, so wären die Mannen um Bene zwar sicherlich nicht zufrieden mit der Saison, aber feiern würden sie trotz alledem! Denn das haben sie in der zurückliegenden Zeit gezeigt… 🙂

KSC4 – Bezirksliga – Tabellenplatz 6


(RP) Der Nachholspieltag am vergangenen Samstag in der Verbandsliga bescherte uns erneut keine Niederlage, so dass wir ungeschlagen in die Rückrunde starten können. Der erhoffte Titel „Herbstmeister“ wurde allerdings nicht erreicht, dazu wären 2 Siege nötig gewesen. Erhofft hatten wir uns zumindest ein Unentschieden gegen den Tabellennachbarn Öjendorf und einen Sieg gegen den Tabellenvorletzten Kaifu Ritter 4. Aber es kam anders.

Wir starteten gegen Öjendorf mit den Begegnungen Britta gegen Frank Kunz und Reiner gegen Norbert Schumacher. Während Britta erneut einen klaren 3:0 -Erfolg hinlegte, tat sich Reiner schwer und konnte die Partie erst im fünften Satz für sich entscheiden. Ingo benötigte 4 Sätze für seinen Sieg gegen Wikram Wadhwa, so dass die 3 Punkte im Sack waren. Andreas musste sich angeschlagen Markus Gerdes in 4 Sätzen geschlagen geben.

Das sah also schon mal sehr gut aus. Weil wir ein so faires Team sind, ließen wir zu, dass der sehr viel zu spät gekommene Südafrikaner Jonathan Steven Cronje aufgestellt werden durfte und seine Partie gegen Reiner nachgeschoben wurde. Britta und Ingo überzeugten wieder einmal und gewannen ihre Partien, Britta mit 3:0 gegen Andreas Porcher und Ingo mit 3:1 gegen Dietrich Scheder-Bieschin. Reiner und Andreas hatten es mit 2 sehr laufstarken Gegnern zu tun, da blieben die ersten Spiele nicht ganz ohne Folgen, und so bauten beide in ihren Begegnungen immer weiter ab und verloren am Ende jeweils mit 1:3. Aber wenigstens nach Sätzen hatten wir einen mehr, und so kam ein gewonnenes Unentschieden dabei heraus.

Insgesamt also auch die erhofften 5 Punkte und somit punktgleich mit den ersten beiden der Tabelle. Nicht ganz die Herbstmeisterschaft, aber beinahe. Die Rückrunde wird für uns natürlich schwerer, weil Milan sich in der Ersten festgespielt hat und sich sowieso die nächsten 3 Spieltage in Südafrika aufhalten wird. Aber ähnlich ergeht es auch anderen Teams der Verbandsliga. Nun müssen wir uns als Mannschaft – aber auch als Verein – Gedanken machen, wohin der Weg führen soll. Ein zweites Team in der Oberliga ist personell und von der Spielstärke her wahrscheinlich nicht der richtige Weg.

Nur die erste Mannschaft hat Spieltag. KSC 2 und KSC 3 spielten letztes Wochenende; KSC 4 hat auf den Februar 2019 verlegt. Somit bleibt jetzt der Spieltag abzuwarten und zu schauen, auf welchen Plätzen die Mannschaften des KSC „überwintern“ werden.

Halbzeit in der Saison 2018 / 2019 steht an!

Wir sind auf die Ergebnisse gespannt!

In der Formel 1 hätte es eine Diskussion über „Stallorder“ gegeben. Oder im späteren Verlauf wäre über „Cleverness“ gesprochen worden – Fakt ist: KSC 2 und 3 machten es sich gegenseitig besonders schwer, obwohl der aktuelle Tabelleführer im Hause war und man ihn mit nem „Nuller“ nach Hause schicken wollte.

Es begann mit Problemen! Obwohl die zweite Mannschaft personell sehr, sehr auskömmlich hinterlegt zu ihrem Gastgeber KSC3 reiste, waren vor Spielbeginn die Probleme groß. Ihr Ersatzspieler Christoph aus der Riege des KSC4 verfügte nicht über die erforderliche C-Lizenz, so dass ein Einsatz ohne Konsequenzen nicht möglich war. Also ging das übliche und bekannte „Spiel“ los, ob KSC3 Personal stellen könne. Wie gesagt, obwohl zwei (!!!) Spieler des KSC2 im Center waren. Wolfgang und Uwe des KSC3 waren grundsätzlich in der Halle und wollten nur dann spielen, wenn ein verletzungsbedingter Ausfall zu kompensieren gewesen wäre. Wolfgang erklärte sich dennoch bereit und traf in der ersten Partie auf Rainer im mannschaftsinternen Duell, welches zügig mit 3:0 an Rainer ging (11/6 11/5 11/7). In der zweiten Partie trafen Bene und Britta aufeinander und es entwickelte sich ein Kampf um jeden Ball. Ob hier eine Cleverness im Hinblick der danach anstehenden Partie gegen den Tabellenführer vorlag, muss man individuell entscheiden. Bene und Britta kamen mit 3 Sätzen nicht aus und mussten viele „Körner“ im Court lassen. Mit 11/4 5/11 9/11 und 9/11 unterlag Bene in einem kämpferischen Duell, was sich auch auf die anderen Partien auswirken sollte! Hansi traf auf Reiner und auch hier wurde um die Bälle und Punkte ungewöhnlich stark gekämpft. Vielleicht war auch ein bisschen Vereinsmeisterschaft-Rückspiel enthalten, wo KSC3 über KSC2 dominierte, denn Reiner wollte gewinnen und tat das auch mit 9/11 8/11 und 5/11. In der Partie an Position 1 ging es sogar noch weiter und zwar über 5 Sätze. Erst im 5. Satz gewann Torsten mit 11/7 über Ingo. Die Partie endete insgesamt unentschieden mit 2:2 Spielen, 8:8 Sätzen und 143:135 Punkten, wobei die ein oder andere Einstellung zum Spiel auch eine Punkteverschiebung zur Folge gehabt hätte. Hier trafen zwei Mannschaften aufeinander, die sich gegenseitig das Leben unnötig schwer gemacht haben. Nicht nur der Kampf um jeden Ball war ungewöhnlich, auch der Einsatz vom „Joker“ Wolfgang irritiert und wird sicherlich bei der nächsten Personalanfrage an KSC3 berücksichtigt werden…

KSC 2 – Kaifu Ritter 3 = Spielstand steht online 🙂

In der dritten Partie wollten wir das „eigentliche“ Spiel in den Fokus nehmen. Eine andere Aufstellung ging nicht mehr, so dass man wie gegen KSC2 antrat. Hingegen waren die Ritter 3 besser aufgestellt und gingen mit „frischem“ Personal in die Partien. Rainer traf auf Wolfram Loeffler, der hinsichtlich Art und Weise im Court bekannt ist. Das wurde zwar insofern zur Kenntnis genommen, sorgte aber nur kurzzeitig für Spannung im ersten Satz, der mit 13/11 an Rainer ging. Immer stark und sicher aufspielend nahm Rainer Punkt für Punkt Wolfram aus dem Spiel und so ist es kein Wunder, dass die Punkteausbeute immer deutlicher wurde. Mit weiteren 11/7 und 11/4 ging eine Partie an KSC3. So wollte es auch Bene tun und sorgte in einem engen Spiel gegen Bernd für zahlreiche Ballwechsel. Bälle mit langen Flugphasen wurden stark von Bernd geholt, wogegen harte und straighte Schläge von Bene zu Punkten führten. Eine enge Kiste sollte es werden und die Frage, wer die Oberhand behalten sollte, stand im Raum. Bene siegte 11/7 11/9 und 11/9 und das Unentschieden für den KSC3 war perfekt – sollte da noch mehr kommen?
Hansi traf auf einen „alten“ Bekannten – Florian. Hier war leider nicht viel zu machen, denn mit 6/11 6/11 und 5/11 ging das Spiel deutlich an die Ritter, so dass die Pos. 1 die Entscheidung bringen sollte, welche zeitgleich auf dem Nachbarcourt stattfand. Torsten traf hier auf einen diskussionsfreudigen Michael, der in seiner Partie gegen „Ommel“ bereits diverse Entscheidungen gegen den Schiedsrichter nicht teilen wollte. Diese Sichtweise ist verständlich, wenn man im Court steht und mit sich, der Umwelt und Allem hadert. So war es nicht verwunderlich, dass nach 11/8 12/10 und 11/3 für Torsten und damit der ersten Niederlage der Ritter in der Saison, die Ursachen schnell ausfindig gemacht werden konnten. Enttäuschte und mit nur einem Punkt abreisende Hanseaten hinterließen feiernde KSC3, die erneut dem „Orakel Bene“ huldigten. 🙂 Hatte er doch schließlich vor (!) dem Spieltag die Mage herausgegeben, dass vier Punkte herausspringen müssen. Rückblickend betrachtet wären drei schon toll gewesen und mit der erforderlichen Cleverness (oder Coolness) waren die fünf auch möglich.

However – die Freude überwog an diesem Tag und die Nachbereitung des Spieltags erfolgte dieses Mal im „Gutenberg“ in großer, geselliger Runde, wo ein Teil des KSC4 auch noch zum Feiern erschien. Es sollte noch spät werden….

KSC3 „überwintert“ aktuell auf Tabellenplatz 5, wobei am nächsten Wochenende der offizielle Spieltag Nr. 4 von den anderen Mannschaften bestritten wird.