Die wichtigste Nachricht vorweg – der Ligaerhalt ist gesichert!!! Das war das Mindestziel der Saison. Und jetzt können wir sogar entscheidend sein, wer in der nächsten Saison Oberliga spielt… Aber der Reihe nach…

Zu Beginn des Spieltags waren wir als Schiedsrichter gefordert. So hatten wir genügend Zeit, uns schon einmal auf unsere Gegner einzustellen. Die Partie der beiden Mannschaften war ausgeglichen, so dass ein Unentschieden nicht verwunderte. Aber – die hatten genügend Auswechselspieler zur Verfügung – wir waren „nur“ zu Viert angereist.

Hansi und Reiner starteten in die Partie gegen die „Ritter“ von der Kaifu. Und Hansi hatte sogleich eine richtig schwere Partie, eine, die er bravourös löste, denn er spielte Longlines und Stopp-Bälle; nicht die Boast, die sonst seine Spiele charakterisieren. Denkbar knapp verliefen die Ergebnisse in den Sätzen mit 8:11 6:11 11:7 und 9:11 – starke Leistung, aber leider ohne das erforderliche Quäntchen Glück am Ende. Reiner… nun… bekam Support aus Bayern! In einer Nachricht, welche Reiner nach dem ersten Satz vorgelesen bekam, stand: „Reiner, du kannst dich schon mal vorne hineinstellen. Das ist doch der mit den vielen Stoppbällen, oder?“ – wie recht er doch hatte! Angabe von Reiner, Stoppball, wahlweise links oder rechts. Und wo war Reiner? Jepp, zu weit hinten! Und das änderte sich auch nicht, nachdem alle Angaben von Reiner grundsätzlich so von seinem Gegner bespielt wurden. Aber es war ja auch ein Reiner auf dem Court! Mit 11:13 11:8 11:7 3:11 ging es in den 5. Satz, einem Umstand, den wir ja seit Anfang der Saison von ihm kennen. Mit einem 11:4 beendete Reiner den Satz und wir standen vor den Partien an 1 und 2 ausgeglichen da. Torsten gelang aber kein nennenswerter Punkt- und/oder Satzgewinn und musste nach 7:11 9:11 und 7:11 seinem Gegner zum Sieg gratulieren, ebenso wie Ingo, der auch mit 0:3 unterlag (10:12 9:11 9:11). Ohne Punktgewinn, aber dennoch zufrieden konnten wir sein, denn unsere Tabellennachfolger konnten ebenfalls nicht gewinnen und damit verkürzte sich der Abstand zu ihnen nicht. Es blieb bei 11 Punkten Abstand und bei jetzt nur noch max. 9 zu vergebenden Punkten – wir waren -ab sofort- gesichert in der Liga!!!!

In der zweiten Partie sollte Hansi an seine starke Leistung aus der ersten Partie anknüpfen können, aber leider erneut ohne Sieg ausgehen. Mit 11:13 11:8 NULL(!):11 und 6:11 ging er für den Tag leer aus. Reiner indes war an diesem Spieltag Mr. 100% und siegte erneut. Dieses Mal konnte er sich nach vier Sätzen und mit 11:7 13:11 6:11 und 11:8 durchsetzen. Auch Torsten zeigte, dass er mit einer deutlich verbesserten Körpersprache /-spannung mehr Punkte holen kann. Er siegte in vier Sätzen mit 11:13 11:6 11:6 und 11:8 – das Unentschieden und mindestens ein Punkt waren damit sicher. Aber sollte es noch mehr werden? Konnte IngoNein! Deutlich verlor er mit 6:11 5:11 und 5:11 und es gingen keine zwei Punkte auf das Konto der Kieler. Aber immerhin konnten wir den Abstand zum Nächstplatzierten sogar noch auf 12 Zähler erhöhen!

Und jetzt wird es sogar am letzten Spieltag noch einmal richtig spannend! Der KSC kann dem Einfelder TS (NMS) noch zum Aufstieg verhelfen. Da die beiden Erstplatzierten aufsteigen, hat der auf Platz 3 geführte TS Einfeld bei zwei eigenen Siegen noch die Chance dazu. Zeitgleich müsste der Zweitplatzierte SC Altona 3 beide Spiele verlieren. Da die Kieler sowohl gegen die Nr. 1 als auch die Nr.2 spielen muss, müsste Nottensdorf im direkten Duell gegen Altona gewinnen und die Kieler mindestens einen Punkt holen – dann wäre Einfeld gesichert auf Platz 2. Das ist nicht unmöglich, denn der KSC 1 holte in der Hinrunde zwei Punkte.

Diese und weitere Überlegungen wurden in der Abendrunde -erneut bei Ingo- ausgiebig diskutiert. Und das Beste kommt zum Schluss! Wir werden wohl mit ein wenig Glück unseren Bayernpower zum Abschluss in Hamburg begrüßen dürfen. Man kann sich also auf die Party am 29.03.2025 freuen. Kaifu Lodge – wir kommen!!!

… Bier im Kühlschrank von Reiners Camper :-).

Kurzer Rückblick – es war auf der Rückfahrt von Hamburg, als die Frage aufkam, ob er denn auch Bier im Kühlschrank habe. Grundsätzlich ist das Fahrzeug mit allem Komfort und sonstigen Annehmlichkeiten ausgestattet und da sollte doch ein solch fortschrittliches Gefährt, neben der rein theoretischen Möglichkeit der Kühlung auch die tatsächlich Aufgabe übernehmen können, …. aber – es wurde nichts! Nada – Leere – Tristesse zwischen den Kühlrippen. Doch dieses Mal war alles anders und sehr zu Freude eines Einzelnen :-)!

Zuerst einmal das Sportliche – 7 Punkte sollten dieses Mal her. In der Tat nicht zu schaffen, aber dennoch wollten wir das Beste daraus machen und fuhren erneut mit Reiner nach Hamburg. Gegen die Kaifu-Lodge 1 und St. Pauli 2 mussten Punkte her, denn sonst müssten wir die nächsten Spieltage noch gegen den Abstieg kämpfen. Partie 1 und 2 sollten unsere werden und auch der Abend war erneut bestens vorgeplant. Nach einem überragenden Grünkohl von Ingo beim letzten Mal sollte es erneuter ein Abend bei ihm werden – ein Steak sollte den Gewinnern winken. Leider starteten wir beim Warmspielen schon mit einem kleinen, aber folgenreichen Unfall. Ein Boast von Hansi wollte der Physik nicht folgen und ging ihm buchstäblich ins Auge. Zuerst nicht schlimm beurteilt, sollte es aber sogleich im Spiel dazu führen, dass er den ein oder anderen Ball nicht wirklich sehen konnte und ins Leere schlug. Die Folge war ein (zu) schnelles 0:3 (6:11 5:11 8:11) im Spiel an Pos 4. Reiner konnte an Pos 3 nur einen Satz holen und unterlag mit 1:3 (11:5 7:11 10:12 und 9:11). Auch Torsten und Ingo sollten nicht mehr als einen Satz gewinnen und unterlagen mit jeweils 1:3 (Torsten 8:11 11:8 6:11 und 8:11 – Ingo: 11:7 7:11 3:11 und 12:14). Das war erst einmal nix mit den Punkten und sieben sollten es eh nicht mehr werden :-)! Hey, egal – es gab ja noch ein zweites Spiel und da wollten wir alle Punkte!

Erneut startete Hansi und wir müssen unser 5-Satz-Traumata zzgl. „Auge“ ansprechen :-). Zwar sah Hansi wieder Bälle (Hurra!), aber dennoch schlug er so manches Mal ein Luftloch, was letztendlich die Anzahl der Sätze und deren Länge veränderte. Vor Allem den letzten! Mit 11:8 12:14 5:11 11:9 und 12:10 holte er schließlich mit 3:2 das Spiel. 1:0 für den KSC! Reiner konnte in diesem Spiel mal auf den 5. Satz verzichten. Danke, Reiner (dieses Mal aus rein kardiologischer Sicht! :-)) Mit 11:7 6:11 11:8 und 11:9 ging das nächste Spiel an die Kieler und die führten nun mit 2:0. An Pos 2 hatte Torsten den Auftrag auf 3:0 zu erhöhen und konnte dieses Vorhaben mit 11:6 6:11 11:7 und 11:9 umsetzen. STRIKE – da waren die Drei! Ingo hätte es bestimmt ebenfalls vollbracht, musste aber erneut zur 5-Satz-Therapie in den Court. Hier kam das Traumata erneut auf, denn mit 11:8 9:11 12:10 9:11 und 6:11 unterlag er im Fünften. Egal – Drei Punkte für uns und ein 3:1 für die Tabelle!!!

Und auf der Rückfahrt dann das! Keiner konnte, wollte oder durfte das gute Gekühlte genießen – na ja, einen gab es ja doch noch :-). Und das Beste – es gab für alle ein großes megatolles Stück Gegrilltes vom Feinsten. Ingo – allergrößtes Chapeau an dieser Stelle!!!

Der kommende Spieltag steht im Zeichen des Ligaerhalts. Derzeit beträgt der Abstand 11 Punkte zum nächsten und es werden 12 Punkte noch insgesamt vergeben. Holen die Kieler zwei Punkte, ist die nächste Saison in der Verbandsliga sicher. Das ist insofern wichtig, als dass wir auf dem letzten Spieltag gegen die derzeit beiden Erstplatzierten spielen. Auf Platz 2 könnte sich noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg entwickeln. Hoffen wir da mal auf viel Unterstützung von unserer Nr. 1 und Bayernpower!!! Die Saison bleibt spannend!

Wenn der Abstand vom eigenen Tabellenplatz 4 zur Tabellenspitze schon mindestens 6 Punkte beträgt und zum Letztplatzierten nur zwei, dann braucht es alle Punkte, die man bekommen kann. Und wenn es Hilfe an der Förde braucht, sitzt auch unser ehem. Mannschaftsführer Bene des Nächtens im Zug und fährt zum Ligaspieltag nach Kiel. Und die Startaufstellung zu diesem wichtigen Ligatermin sah alles andere als gut aus, denn ohne ihre Nr. 1 und 2 mussten die „Förde-Mannen“ um Mannschaftsführer Reiner diesen wichtigen Spieltag antreten. ABER – es sollte mal wieder eine Überraschung geben! Auch, weil Bene wieder in Kiel war!

In der ersten Partie gegen die 2. Ritter aus HH startet Uwe mit einem fulminantem 5-Satz-Sieg gegen Wolfram Löffler, was nicht unbedingt zu erwarten war. In der ausgeglichenen Partie über vier Sätze mit 11:9 4:11 11:6 und 6:11 ging der 5- Satz letztendlich mit 11:9 an Uwe und damit legte er den Grundstein für einen Punktgewinn. An Position 3 konnte Hansi leider gegen Dietrich keinen Sieg einfahren, obwohl man nach 8:11 und 11:9 schon von einem Umschwung ausgehen wollte. Die Partie ging mit 1:3 leider verloren. Stichwort „Verloren“ hat wohl der Gegner von Bene seine Flügel, denn trotz der bekannt  extrovertierten  Spielweise ließ sich Bene nicht davon irritieren und verließ nach 9:11 11:7 11:8 und 11:3 den Court zurecht als Sieger. Das konnte Reiner an Position 1 leider nicht wiederholen, denn er verlor glatt mit 0:3. Die Partie war somit grandios für die Förde-Mannen und ein gaaaaaaaaaanz wichtiger Punkt gegen den Abstieg. So darf es weitergehen!

Die zweite Partie sollte gegen Bargteheide stattfinden – gleiche Aufstellung und gleicher Start. Und Uwe knüpfte sogleich an seine hervorragende Leistung an, siegte im ersten Satz mit 11:5, verlor den zweiten mit 7:11 um den dritten wiederum mit deutlichen 11:3 zu holen. Und der vierte? SIEG mit 11:5 und 3:1 schon wieder einmal den Schlüssel für den Punktekasten in der Hand. Leider verlor Hansi erneut und mit 0:3, aber gegen einen sehr sympathischen ehem. KSC-Spieler kann man solche Niederlagen sehr gut verkraften. So mussten Reiner und/oder Bene Uwe´s Schlüssel für das Öffnen der Punkteschatulle übernehmen und gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt sah ein Blick auf die Tabelle so aus:

Heißt: Siegt einer von den beiden = Tabellenplatz 6 / siegen beide wäre sogar Tabellenplatz 4 wieder drin und fast schon der Klassenerhalt gesichert. Siegt keiner – fallen alle Entscheidungen am letzten Spieltag am 26.04.2022 und wir bleiben auf Platz 7 stehen. Was für eine Spannung!

Am letzten Spieltag wird dann noch gegen Sportwerk 4 und SC Nottensdorf gespielt! Beide haben heute von der Absage des SC Altona 3 profitiert, welche auch schon beim letzten Spieltag vorsorglich abgesagt hatten, aber dennoch kurzfristig zum Spieltag erschienen waren. „Niemand hat die Absicht eine Mauer….“, will man hier als Zitat gleich anbringen…Ein Schelm, wer hier etwas unterstellt.

Aber, wir machen es an dieser Stelle kurz und zugleich spannend fürs nächste Mal. Reiner und Bene verloren beide ihre Spiele mit 0:3, so dass es bei einem Punkt am heutigen Spieltag bleibt. Die Entscheidung zum Klassenerhalt fällt daher am 26.04.2022.

Eine schöne Nachbereitung soll es dennoch geben – schließlich kommt nicht zu jedem Spieltag „unser Bene“ nach SH!!!

 

Herzliches Dankeschön geht natürlich auch an alle Supporter und Unterstützer, die an diesem Spieltag vor Ort waren!.

Mit der Begrüßung zum Heimspieltag stellte Torsten gleich heraus, dass er dieses in den letzten Jahrzehnten noch nicht erlebt hat. Damit meinte er das Hin und Her des Antrags aus Öjendorf, den Spieltag komplett zu verlegen. Unterdessen hatte Altona von vornherein wohl angenommen, dass dieser nicht durchgeführt würde und meldete sich gleich mal beim Verband ab. Und was passierte tatsächlich beim KSC? Viel Aufwand und Abstimmung innerhalb der Mannschaft mit dem Ergebnis – alle anderen Tagen waren schon belegt und der LSV SH gestattet im Einklang mit den SH-Corona-VO den Spieltag. Was liegt da näher als zu spielen, was wir dann auch taten!

In der ersten Partie siegte sogleich mal „uns Uwe“ an Pos. 4 mangels Gegner, was sich im Übrigen auch in seiner zweiten Partie wiederholen sollte. Damit gilt er als „Tagessieger“, denn mit 100% bei 6:0 Sätzen und 66:0 Punkten hat man seinen Meister bereits gefunden :-).

An Pos. 3 siegte Hansi mit drei Mal 11:5 und sicherte uns schon mal einen Punkt. Den Sieg konnte Rainer an Pos. 2 noch nicht holen konnte, denn er unterlag ungewohnt deutlich mit 0:3. Den Tagessieg sicherte indes Torsten an Pos. 1 (Ingo und Reiner fehlten verletzungsbedingt) mit einem 3:0, was uns kurzzeitig in der Tabelle auf Platz 3 spülte, was sogleich in den sozialen Medien freudig diskutiert wurde.

Die zweite Partie gegen Altona startete bekanntermaßen mit dem Sieg von Uwe und mit Hansi an Pos. 3 (eine andere Aufstellung hätte uns keinen Erfolg gebracht). Hansi unterlag leider mit 1:3 und auch Rainer verlor mit 1:3, so dass die Entscheidung über Punkte in der Partie von Torsten erfolgen sollte. „Gut war es nicht und wurde auch nicht besser!“, bilanzierte Torsten am Abend in der Nachbereitung im Steakhouse Kiel. Denn mind. ein Satz wäre drin gewesen, was aber am Ende nicht gelang. Die Mannen um Rainer verloren erneut eine wichtige Partie und sollen auf dem nächsten Ligaspieltag auf die beiden Spitzenreiter treffen.

Wunderbar war es, wieder viele „alte“ oder besser gesagt, seit Jahren bekannte Gesichter wieder zu sehen. Karsten gab sich die Ehre und schaute seiner ehemaligen Mannschaft zu. Am Ende kribbelte es ihn so in den Finger, dass er unbedingt noch mal den Schläger schwingen musste! 🙂

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„Du bist immer herzlich eingeladen und einen aktuellen Schläger finden wir für dich auch noch.“, lud Wolfgang den ehem. Mannschaftskollegen auf eine Partie ein.

In diesem Sinne eine gute Zeit bis zum nächsten Spieltag.

Gestern (07.10) fand unser erstes Auswärtsspiel im Squashcenter Hamburg statt. Wir mussten gegen Sportwerk Hamburg 6 und SC Altona 5 ran. Pünktlich um 14:00 begann der Spieltag. Unser Team bestand aus Simon, Matthias, Georg, Ronny und Rasmus. Als erstes ging es gegen das Sportwerk, wo wir uns leider nicht durchsetzen konnten. Von dieser unglücklicherweise recht deutlichen Niederlage haben wir uns allerdings nicht runterziehen lassen. Motiviert ging es in Runde 2 und damit gegen SC Altona. Erst sah es nicht sonderlich gut aus. Aber als Georg nach 5 Sätzen einen Sieg für den KSC erringen konnte, wendete sich das Blatt und als Matthias ebenfalls nach hartem Kampf sein Spiel gewann, fuhr die 4. Mannschaft die ersten 3 Punkte ein. Mit einem Sieg und einer Niederlage stehen wir gut da und freuen uns nun auf den Spieltag im November. Dort geht es am 11.11.2017 gegen Hamburger SRC und Bargteheide SC. Wir sind guter Dinge, weitere Punkte einsacken zu können. Es bleibt weiterhin spannend!

Bis dahin…

Sportlicher Gruß Rasmus 😊

(ms)“Des einen Glück ist des anderen Unglück“ hieß das Motto des Spieltages. Ausgangssituation vor dem Spieltag war, dass Basti, Ingo, Frank und Milan für KSC 2 antreten sollten und Britta bei der KSC 1 bei Sascha & Sascha aushilft, da Verletzungspech und bayrische Traditionsbesäufnisse die Mannschaft „heimgesucht“ hatten.

Kurz vor dem Spieltag stellte sich heraus, das Gaden mit einer entzündeten Schulter spielunfähig war und somit Oml, migräne-geplagt, aushelfen musste. Mit zweieinhalb Mann/Frau stand dann die erste der stark-besetzten zweiten gegenüber. Das Spiel wurde, nachdem Frank sensationell alle Sätze zu 0 im leeren Court gewann, mit der Begegnung Ingo-Britta deutlich spannender. Britta wollte sich sicher nicht nachsagen lassen, dass sie Ingo „durchschubsen“ würde. Die ersten beiden Sätze wurden hart umkämpft, Ingo konnte sich letztlich durchsetzen.
In der dritten Begegnung konnte sich Basti sicher gegen Andreas durchsetzen. Somit waren drei Punkte schonmal sicher. Das Spiel an Platz eins ging sicher als Trostspiel an Sascha. Lediglich im zweiten Satz konnte sich Milan einen Vorsprung von 9:7 hart gegen den Routinier erarbeiten.

In der zweiten Begegnung ging es gegen Neumünster 1, gegen die wir uns im Vorfeld null Chancen ausgerechnet hatte, gingen diese verstärkt mit zwei (drei) ehemaligen Bundesligaspielern an Start.
Glück mit der Setzung gab es dann insofern, da Neumünster mit sieben Spielern angetreten waren und alle auch spielen wollten. Dies ging zu Lasten der spielerischen Qualität der jeweiligen Begegnung im Ganzen:
Frank Inselmann setzte sich souverän in drei Sätzen mit der bekannten ungewöhnlichen Spielweise gegen Olaf durch. Ingo konnte sich in vier spannenden Sätzen gegen Thorsten leider nicht durchsetzen. Aber trotzdem: Wie macht der Mann das? Null Training und dann immer solche Spiele…Respekt Ingo!
Mit Spannung wurde das Spiel Basti / Holger erwartet, da dort ein ehemaliger Bundesligaspieler auf dem Platz stand. Die Heimat-Courts und v. a. Bastis geschicktes Spiel, eine Mischung aus schierer Härte und unendlicher Reichweite (1 Courtbreite = 1 Spannweite Basti) setzten sich gegen die gefürchteten Stops und Boasts des Neumünsteraners durch, und das auch noch zu 0!
Durch Bastis und Franks Gewinn und das erkämpfen eines Satzes von Ingo waren somit zwei Punkte sicher!
Das letzte Spiel des Tages ging mit 3:0 verdient an Kai Rixen. Milan hatte hier wiederum ein knappes Ding im zweiten Satz, konnte dann dem Druck aber nicht weiter standhalten.

Letzte Worte: Platz 3 und 5 Punkte sind ein schöner Start in die Saison!

Zu den Ergebnissen geht es hier.

 

Ein sehr zufriedenstellender Spieltag liegt hinter uns. Für den Großteil der neuaufgestellten Mannschaft ist es der erste Spieltag gewesen. Damit einhergehend war es auch das erste Mal, dass die Jungs gegen „richtige“ Gegner außerhalb des KSCs antreten durften. Die anfängliche Nervosität als Schiedsrichter verflog schnell und die Spiele wurden von der 4. souverän geleitet. Durch die Neuaufstellung und die Verstärkung der Mannschaft durch unsere Neulinge, sank der Altersschnitt deutlich – nicht jedoch die sportliche Motivation. Doch zu den neuen der Mannschaft mischt sich die Spielerfahrung von den altbekannten Squashern. Sowohl qualitativ als auch quantitativ also eine starke Verbesserung und so legten wir ein durchaus zufriedenstellenden Start hin und konnten die ersten Punkte der Saison einfahren. Das darf gerne so weitergehen 😊. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle, dass jeder innerhalb des Courts (sportlich fair) von außerhalb des Courts unterstützt und angefeuert wurde und dies, dass möchte ich ebenfalls lobend erwähnen, nicht nur von aktiven Spielern sondern auch von Zuschauern die uns tatkräftig unterstützten. Diese Saison starten wir in der Bezirksliga B, unsere Gegner kommen aus Schleswig-Holstein und Hamburg. Nach den hochverdient ergatterten 2 Punkten richten wir unser Augenmerk jetzt Richtung Hamburg Altona. Dort, so hoffe ich, setzt sich der Punkte-Trend und die angenehme Stimmung fort. Es bleibt spannend! In zwei Wochen wissen wir mehr.

Bis dahin, sportliche Grüße,
Rasmus.

Am vergangenen Samstag  fand in Kiel der erste Spieltag der Verbands- und Oberliga statt.

Drei Kieler Mannschaften mussten sich gegen zwei „Neumünsteraner“ und eine „Bargteheide“ durchsetzten.

KSC 3 konnte sich drei Punkte sichern, wobei noch sicher mehr drin gewesen wäre. Gesundheitlich Beschwerden sowie geistige Ausfälle verhinderten dies jedoch. Das interne Duell gegen die zweite Mannschaft konnte jedoch gewonnen werden. Letztere konnte an diesem Spieltag leider nur ein verlorenes unentschieden zusammenspielen. Gewinner des Spieltages war somit der Bargteheider SC. Glückwunsch dazu!

In der Oberliga musste der KSC 1 gegen stark besetzte Schwalestädter antreten, die mit Kai Rixen und Christoph Schmadtke einen ehemaligen sowie aktuellen Bundesligaspieler an den Top-Positionen gesetzt hatten. Am Ende des Tages waren zwei Punkte drin.

Die Ergebnisse sind am besten der Landesseite zu entnehmen. Fotos gibt es in der Galerie.

 

Der erste Spieltag steht an und wir haben das Glück, dass aus zwei Ligen der Spielort in Kiel ist (27.09.2014 – 14 Uhr).

Aus der Oberliga muss sich der KSC 1 gegen die Nachbarn 2 und 3 aus Neumünster durchsetzen. Es wird gemunkelt, dass die Schwalestädter sich mit einem Bundesligaspieler für diesen Spieltag verstärkt haben…

Um den Heimvorteil wieder herzustellen und das Gastgeber-Gäste-Verhältnis auszugleichen dürfen der KSC 2 und KSC 3 aus der Verbandsliga gegen den Bargteheider SC 1 antreten.

Das heißt: sechs Mannschaften, 24 Spiele, ´ne Menge Zuschauer und super Stimmung!

Bitte die Info verbreiten!!

Flyer zum Download!

 

 

So oder so ähnlich muss am Samstag wohl die Gedankenwelt einiger KSC 3 Spieler ausgesehen haben, als diese zum 1. Spieltag nach Neumünster fuhren. Innerlich zwar hochmotiviert, da man ja nun diese Saison in der Verbandsliga spielt, dennoch war man irgendwie gedanklich nicht ganz beisammen.

Zunächst ging es für Axel und Marius los. Axel musste gegen Mike K. von Squash Walddörfer 1 starten. Ein Gegner, den er eigentlich hätte schlagen können, doch flitzte er durch den Court wie ein aufgezogenes Eichhörnchen, konnte seine Aufregung kaum verbergen und schien zwischendrin öfter geistig abwesend gewesen zu sein. Somit verlor er dieses Spiel glatt in drei Sätzen.

Marius wollte es besser machen, konnte aber nicht. Sein Gegner war Philipp J. Ein junger, agiler, aber auch cleverer Spieler, mit dem Marius seine Mühen hatte. Dazu zeigte auch er, wie Axel, dass seine Gedankenwelt außerhalb des Squashcourts lag und machte sich somit so einige Ballwechsel unnötig schwer. Auch wenn er den zweiten Satz für sich entscheiden konnte, so verlor er das Spiel doch recht eindeutig.

Britta hingegen zeigte einmal mehr ihre Beständigkeit in ihrem guten Spiel und forderte Christoph K. heraus. Der war zwar nicht chancenlos, doch Britta an diesem Tag einfach zu stark für ihn. So gewann sie glatt in drei Sätzen. Es bestand also noch Hoffnung auf ein Unentschieden.

Milan sollte es also richten. Er durfte gegen Thorsten M., einem ehemaligen Bundesligaspieler ran. Sichtlich beeindruckt verlor Milan auch gleich erstmal den ersten Satz. Doch kam er auch immer besser ins Spiel hinein und es wurde richtig spannend. Milan holte sein bestes Squash hervor und brachte Thorsten mächtig ins Schwitzen. Leider war an diesem Tag Milans Körper älter als er ist und so zog er sich im entscheidenden 5. Satz eine leichte Zerrung des Musculus gluteus maximus zu. Ja, das passiert Squashern schonmal. Er biss zwar mächtig die Zähne zusammen, doch musste er leider den 5. Satz und damit das Spiel abgeben.

Die Stimmung war nun geknickt. Dennoch wollte KSC 3 es gegen SV Neumünster 3 besser machen. Klappte aber irgendwie nicht. Axel verlor gegen Ricky, Marius knüpfte daran an und gab sein Spiel gegen Tim H. ab. Britta, motiviert vom 1. Spiel, wollte es Mustafa J. zeigen, was ihr auch phasenweise gelang, doch war er an diesem Tag einfach besser. Womit auch Britta ihr Spiel verlor. Und Milan… nun gut, sein Gesäßmuskel hinderte ihn schon sehr. Doch wie man Milan kennt, gibt er nicht so schnell auf. Wieder ein 5-Satz-Spiel gegen Frank I. Leider ging es gegen Milan aus.

Das war kein guter Saison-Beginn für KSC 3, doch haben wir immerhin jetzt ein Maskottchen. Britta, bring den Minion unbedingt beim nächsten Mal wieder mit. Außerdem ist die Stimmung im Team klasse. Daraus sollten wir unsere Motivation herziehen und dann werden wir wenigstens den Klassenerhalt schon schaffen. Das ist erstmal unser Ziel!!!