Der Ligaerhalt stand ja schon länger fest, also sollte es eigentlich am letzten Spieltag nur noch um Spaß und Freude gehen. Aber, wir hatten noch Chancen auf Tabellenplatz 6 und konnten folglich damit auch Neumünster (TS Einfelder von 1921) zum Aufstieg verhelfen. Voraussetzungen dafür waren Siege von NMS und wir mussten parallel gegen den SC Altona (Tabellenplatz 2) punkten. Die Voraussetzungen waren gut, denn wir hatten großartige Verstärkung – Bene war schon seit Freitag im Norden und sollte den Abschluss mit uns feiern können! Und alle (!) sind nach Hamburg gekommen – KSC 1 ist vollständig angetreten.

Die erste Partie stand im Zeichen des Schiedsen, was an und für sich schnell erzählt wäre, aber die Partien zwischen dem schon feststehenden Meister aus Nottensdorf (Platz 1) und dem SC Altona (Platz 2) waren heiß umkämpft. Altona musste beide Spiele gewinnen, um nicht noch vom drittplatzierten NMS eingefangen zu werden. Und in den Courts nebenan konnten die Partien von NMS live beobachtet werden. Würde NMS verlieren, hatte sich der Aufstieg eh erledigt, aber sie gewannen. Altona hatte Druck! Die Spiele an POS 3 und 4 siegte Altona im jeweils 5. Satz. Die Partien an 1 und 2 glatt mit 0:3 – unentschieden! NMS gewann 3:1.

Dann kamen wir! An POS 4 ging dieses Mal Reiner an den Start und pünktlich kamen Rainer und Uwe (aus Berlin am Morgen losgefahren nach Hamburg) dazu. Mannschaft komplett – so toll, dass alle da waren!!! Torsten sollte an Pos 3 an den Start. Es sollte aber nicht Reiners Tag sein. Mit kurzem Ausbäumen im 2. Satz unterlag er dennoch glatt in 0:3 Sätzen (4:11 / 12:14 / 1:11). Torsten hingegen siegte mit Satzverlust 3:1 (11:5 / 11:7 / 7:11 / 11:7). An 2 kam Bene in den Court und überraschte uns alle. Straight gespielt und agil unterwegs stand einem 3:0 Erfolg (11:2 / 11:4 / 11:2) nichts im Weg. Ebenso an 1 bei Ingo. 11:3 / 11:8 und 11:8 siegte er ebenso in den Sätzen und wir holten drei Punkte gegen den Tabellenzweiten Altona. Da NMS zeitgleich schon gespielt und gesiegt hatte, standen schon während der Spiele 2 und 3 einige NMS-ler an den Courts und drückten Kiel die Daumen. SH konnte somit eine Mannschaft auf Tabellenplatz 2 bringen! Und wir? Standen jetzt punktgleich zu den Jungs der Kaifu Lodge, die zu diesem Zeitpunkt „unseren“ Tabellenplatz noch belegen sollten. 😉

In der nächsten Partie und damit auch unserer letzten in der Saison 2024/2025 sollten wir gegen den Meister aus Nottensdorf ran. Dieses Mal startete Hansi an 4. Gegen seinen Gegner gibt es eine Vorgeschichte aus 2019. Damals verlor Hansi im 5. Satz mit 7:11 und Logo, hier war noch eine Rechnung „offen“. Und jeder, der die Beiträge zu dieser Saison hier schon einmal gelesen hat, weiß, dass die ein oder anderen Spieler dazu ein Traumata entwickelt haben. Und Hansi wollte offenbar daran festhalten, denn auch dieses Mal ging es in den 5. Satz. Allerdings sollte sich die Geschichte wiederholen und im Hinblick auf das entwickelte Traumate wohl noch verstärken. Hansi unterlag dieses Mal mit 4:11 und wird sich ein Jahr auf eine mögliche Revanche vorbereiten können. Er selbst sagte auch, dass er noch mal „angreifen“ will. Das Ziel steht, der Plan folgt 😂😂. Torsten ging erneut an Pos 3 ins Rennen und musste kämpfen… Mit 11:4 / 7:11 / 11:8 und 12:10 siegte er überraschend und freute sich über den Ausgleich der Partien zu diesem Zeitpunkt. Sollte noch ein Punkt dazukommen? Ingo unterlag glatt mit 6:11 / 2:11 und 10:12, so dass es auf Bene ankam und alle (!) versammelten sich hinter seinem Court. Nach 9:11 / 11:6 / 11:8 / 5:11 musste auch er in den 5. Satz – Nein!!! 🫣 Wir brauchten noch einen Punkt, nur einen einzigen für den erstrebten Tabellenplatz 6!!! Und Bene änderte die Taktik – spielte er zuvor noch zumeist nach hinten und gegen die Laufrichtung seines Gegners, schlug er jetzt härter und tiefer an die Wand und „lockte“ so seinen Gegner in die Vorlage, da der Ball drohte,  früher zum zweiten Mal auf den Boden zu kommen. Und die Idee ging auf! Mit 11:5 siegte Bene im 5. Satz und sicherte damit seinem KSC nicht nur das Unentschieden und mindestens einen Punkt, sondern es war DER Punkt zu Tabellenplatz 6! Yeah!!!

Wir gratulierten den Nottensdorfer zu zwei Punkten, der Meisterschaft und „verabschiedeten“ sie in die Oberliga. Wir feierten unsere vier Punkte und erneut den Klassenerhalt. Nach einem gemeinsamen Abendessen aller Mannschaften in der Kaifu-Lodge und anschließendem Besuch der Wellness-Oase ging es zurück nach Kiel. Nächste Woche ist Party angesagt beim KSC. Da wird dann wohl der AUFSTEIGER KSC 2 einen ausgeben müssen 😉😇😁. Gratulation an die Zweite!! In der nächsten Saison hat der KSC dann zwei Mannschaften in der Verbandsliga!

An dieser Stelle mal ein Dank an alle „Supporter“ und an meine Mannschaft – geil Teil des Teams und des KSC zu sein!!! Und am Ende hatte Reiner ja auch recht – wir konnten mit zwei Klappen eine Fliegen schnappen (Aufstieg NMS und wir auf Tabellenplatz 6) 🙂

Die wichtigste Nachricht vorweg – der Ligaerhalt ist gesichert!!! Das war das Mindestziel der Saison. Und jetzt können wir sogar entscheidend sein, wer in der nächsten Saison Oberliga spielt… Aber der Reihe nach…

Zu Beginn des Spieltags waren wir als Schiedsrichter gefordert. So hatten wir genügend Zeit, uns schon einmal auf unsere Gegner einzustellen. Die Partie der beiden Mannschaften war ausgeglichen, so dass ein Unentschieden nicht verwunderte. Aber – die hatten genügend Auswechselspieler zur Verfügung – wir waren „nur“ zu Viert angereist.

Hansi und Reiner starteten in die Partie gegen die „Ritter“ von der Kaifu. Und Hansi hatte sogleich eine richtig schwere Partie, eine, die er bravourös löste, denn er spielte Longlines und Stopp-Bälle; nicht die Boast, die sonst seine Spiele charakterisieren. Denkbar knapp verliefen die Ergebnisse in den Sätzen mit 8:11 6:11 11:7 und 9:11 – starke Leistung, aber leider ohne das erforderliche Quäntchen Glück am Ende. Reiner… nun… bekam Support aus Bayern! In einer Nachricht, welche Reiner nach dem ersten Satz vorgelesen bekam, stand: „Reiner, du kannst dich schon mal vorne hineinstellen. Das ist doch der mit den vielen Stoppbällen, oder?“ – wie recht er doch hatte! Angabe von Reiner, Stoppball, wahlweise links oder rechts. Und wo war Reiner? Jepp, zu weit hinten! Und das änderte sich auch nicht, nachdem alle Angaben von Reiner grundsätzlich so von seinem Gegner bespielt wurden. Aber es war ja auch ein Reiner auf dem Court! Mit 11:13 11:8 11:7 3:11 ging es in den 5. Satz, einem Umstand, den wir ja seit Anfang der Saison von ihm kennen. Mit einem 11:4 beendete Reiner den Satz und wir standen vor den Partien an 1 und 2 ausgeglichen da. Torsten gelang aber kein nennenswerter Punkt- und/oder Satzgewinn und musste nach 7:11 9:11 und 7:11 seinem Gegner zum Sieg gratulieren, ebenso wie Ingo, der auch mit 0:3 unterlag (10:12 9:11 9:11). Ohne Punktgewinn, aber dennoch zufrieden konnten wir sein, denn unsere Tabellennachfolger konnten ebenfalls nicht gewinnen und damit verkürzte sich der Abstand zu ihnen nicht. Es blieb bei 11 Punkten Abstand und bei jetzt nur noch max. 9 zu vergebenden Punkten – wir waren -ab sofort- gesichert in der Liga!!!!

In der zweiten Partie sollte Hansi an seine starke Leistung aus der ersten Partie anknüpfen können, aber leider erneut ohne Sieg ausgehen. Mit 11:13 11:8 NULL(!):11 und 6:11 ging er für den Tag leer aus. Reiner indes war an diesem Spieltag Mr. 100% und siegte erneut. Dieses Mal konnte er sich nach vier Sätzen und mit 11:7 13:11 6:11 und 11:8 durchsetzen. Auch Torsten zeigte, dass er mit einer deutlich verbesserten Körpersprache /-spannung mehr Punkte holen kann. Er siegte in vier Sätzen mit 11:13 11:6 11:6 und 11:8 – das Unentschieden und mindestens ein Punkt waren damit sicher. Aber sollte es noch mehr werden? Konnte IngoNein! Deutlich verlor er mit 6:11 5:11 und 5:11 und es gingen keine zwei Punkte auf das Konto der Kieler. Aber immerhin konnten wir den Abstand zum Nächstplatzierten sogar noch auf 12 Zähler erhöhen!

Und jetzt wird es sogar am letzten Spieltag noch einmal richtig spannend! Der KSC kann dem Einfelder TS (NMS) noch zum Aufstieg verhelfen. Da die beiden Erstplatzierten aufsteigen, hat der auf Platz 3 geführte TS Einfeld bei zwei eigenen Siegen noch die Chance dazu. Zeitgleich müsste der Zweitplatzierte SC Altona 3 beide Spiele verlieren. Da die Kieler sowohl gegen die Nr. 1 als auch die Nr.2 spielen muss, müsste Nottensdorf im direkten Duell gegen Altona gewinnen und die Kieler mindestens einen Punkt holen – dann wäre Einfeld gesichert auf Platz 2. Das ist nicht unmöglich, denn der KSC 1 holte in der Hinrunde zwei Punkte.

Diese und weitere Überlegungen wurden in der Abendrunde -erneut bei Ingo- ausgiebig diskutiert. Und das Beste kommt zum Schluss! Wir werden wohl mit ein wenig Glück unseren Bayernpower zum Abschluss in Hamburg begrüßen dürfen. Man kann sich also auf die Party am 29.03.2025 freuen. Kaifu Lodge – wir kommen!!!

… Bier im Kühlschrank von Reiners Camper :-).

Kurzer Rückblick – es war auf der Rückfahrt von Hamburg, als die Frage aufkam, ob er denn auch Bier im Kühlschrank habe. Grundsätzlich ist das Fahrzeug mit allem Komfort und sonstigen Annehmlichkeiten ausgestattet und da sollte doch ein solch fortschrittliches Gefährt, neben der rein theoretischen Möglichkeit der Kühlung auch die tatsächlich Aufgabe übernehmen können, …. aber – es wurde nichts! Nada – Leere – Tristesse zwischen den Kühlrippen. Doch dieses Mal war alles anders und sehr zu Freude eines Einzelnen :-)!

Zuerst einmal das Sportliche – 7 Punkte sollten dieses Mal her. In der Tat nicht zu schaffen, aber dennoch wollten wir das Beste daraus machen und fuhren erneut mit Reiner nach Hamburg. Gegen die Kaifu-Lodge 1 und St. Pauli 2 mussten Punkte her, denn sonst müssten wir die nächsten Spieltage noch gegen den Abstieg kämpfen. Partie 1 und 2 sollten unsere werden und auch der Abend war erneut bestens vorgeplant. Nach einem überragenden Grünkohl von Ingo beim letzten Mal sollte es erneuter ein Abend bei ihm werden – ein Steak sollte den Gewinnern winken. Leider starteten wir beim Warmspielen schon mit einem kleinen, aber folgenreichen Unfall. Ein Boast von Hansi wollte der Physik nicht folgen und ging ihm buchstäblich ins Auge. Zuerst nicht schlimm beurteilt, sollte es aber sogleich im Spiel dazu führen, dass er den ein oder anderen Ball nicht wirklich sehen konnte und ins Leere schlug. Die Folge war ein (zu) schnelles 0:3 (6:11 5:11 8:11) im Spiel an Pos 4. Reiner konnte an Pos 3 nur einen Satz holen und unterlag mit 1:3 (11:5 7:11 10:12 und 9:11). Auch Torsten und Ingo sollten nicht mehr als einen Satz gewinnen und unterlagen mit jeweils 1:3 (Torsten 8:11 11:8 6:11 und 8:11 – Ingo: 11:7 7:11 3:11 und 12:14). Das war erst einmal nix mit den Punkten und sieben sollten es eh nicht mehr werden :-)! Hey, egal – es gab ja noch ein zweites Spiel und da wollten wir alle Punkte!

Erneut startete Hansi und wir müssen unser 5-Satz-Traumata zzgl. „Auge“ ansprechen :-). Zwar sah Hansi wieder Bälle (Hurra!), aber dennoch schlug er so manches Mal ein Luftloch, was letztendlich die Anzahl der Sätze und deren Länge veränderte. Vor Allem den letzten! Mit 11:8 12:14 5:11 11:9 und 12:10 holte er schließlich mit 3:2 das Spiel. 1:0 für den KSC! Reiner konnte in diesem Spiel mal auf den 5. Satz verzichten. Danke, Reiner (dieses Mal aus rein kardiologischer Sicht! :-)) Mit 11:7 6:11 11:8 und 11:9 ging das nächste Spiel an die Kieler und die führten nun mit 2:0. An Pos 2 hatte Torsten den Auftrag auf 3:0 zu erhöhen und konnte dieses Vorhaben mit 11:6 6:11 11:7 und 11:9 umsetzen. STRIKE – da waren die Drei! Ingo hätte es bestimmt ebenfalls vollbracht, musste aber erneut zur 5-Satz-Therapie in den Court. Hier kam das Traumata erneut auf, denn mit 11:8 9:11 12:10 9:11 und 6:11 unterlag er im Fünften. Egal – Drei Punkte für uns und ein 3:1 für die Tabelle!!!

Und auf der Rückfahrt dann das! Keiner konnte, wollte oder durfte das gute Gekühlte genießen – na ja, einen gab es ja doch noch :-). Und das Beste – es gab für alle ein großes megatolles Stück Gegrilltes vom Feinsten. Ingo – allergrößtes Chapeau an dieser Stelle!!!

Der kommende Spieltag steht im Zeichen des Ligaerhalts. Derzeit beträgt der Abstand 11 Punkte zum nächsten und es werden 12 Punkte noch insgesamt vergeben. Holen die Kieler zwei Punkte, ist die nächste Saison in der Verbandsliga sicher. Das ist insofern wichtig, als dass wir auf dem letzten Spieltag gegen die derzeit beiden Erstplatzierten spielen. Auf Platz 2 könnte sich noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Aufstieg entwickeln. Hoffen wir da mal auf viel Unterstützung von unserer Nr. 1 und Bayernpower!!! Die Saison bleibt spannend!

Es war ein rein schleswig-holsteinischer Spieltag. Gegen Neumünster und Bargteheide sollten Punkte her, denn wir befinden uns schon inmitten der Rückrunde und es gilt die Liga zu halten. Erneut waren Reiner, Ingo, Hansi und Torsten unterwegs und starteten mit voller Vorfreude auf den Abend etwas früher als normal. Torsten hatte noch etwas in Meddewade zu erledigen, weshalb alle erstmals überhaupt von diesem Ort erfuhren. Anschließend ging es weiter zum „Klassentreffen“.

Wir starteten mit Schiedsen und waren somit in der Lage, erst einmal die anderen Spiele zu schauen – in einer doch eher…kühlen Halle. Aber kurz darauf ging es für uns los – Hansi an 4 eröffnete den Spieltag für uns und war nicht wirklich im Spiel. Er war auch sichtlich unzufrieden mit der Punktausbeute von 7/11 8/11 6/11, denn er traf einfach nicht. „Hätte auch mit nem Schläger ohne Saiten spielen können. Habe eh nur mit dem Rahmen getroffen.“ – Jepp! Kommen wir zum Therapiebedürftigen… Habe wir vor Wochen noch von einem gewissen 5-Satz-Syndrom gesprochen, so war es auch an diesem Tag so. 7/11 6/11 11/8 und 11/7 führten erneut in den fünften Satz. Und…? Schon wieder war es knapp und leider auch wieder nicht erfolgreich. Mit 9/11 unterlag Reiner und wir lagen mit 0:2 zurück. Auch Torsten an Pos 2 drehte die Partie nicht mehr, obwohl deutlich „Luft nach oben“ in seinem Spiel war. Über das 9/11 9/11 13/11 und 9/11 ärgerte er sich. Hätte in der Summe aber wenig gebracht – an Pos 1 spielte Ingo chancenlos und unterlag mit 6/11 2/11 und 1/11. Endergebnis: 0:4 gegen NMS und null Punkte Ausbeute. Na ja, da war ja noch mehr drin.

Gegen Bargteheide mussten wir jetzt punkten! Hansi startete und was sollte wieder passieren? Stichwort: Syndrom! Jepp – 5-Satz-Spiel! Na ja, es ging nach 10/12 11/13 und damit zwei Mal in der Verlängerung mit 11/8 und 11/5 in den letzten Satz – dieses Mal für uns und mit 11/4 hatte Hansi ein 0:2 gedreht. Und wie schlug sich Reiner im zweiten Spiel? Super! Er war wesentlich jünger als sein Gegner, der mit 78 Jahren eine tolle Partie spielte!!! Respekt! Reiner sorgte mit 11/9 11/2 und 11/9  für eine angenehme Spielatmosphäre. Jetzt lagen wir 2:0 vorne und wollten auf jeden Fall den Dreier! Torsten gewann mit 11/9 11/7 und 11/9 und das Ziel war perfekt. Ingo hingegen unterlag leider erneut (9/11 11/9 3/11 6/11). Ergebnis: Mit 3:1 die Vorgabe von 3 Punkten erfüllt.

Und dann wollten wir auch los! Wir hatten Großartiges vor, denn es sollte zum Grünkohlessen zu Ingo gehen. Lange mal als Steckrüben-Essen geplant, wurde in der letzten Woche der Termin „klar“ gemacht und es war …. MEGALECKER! Bei einem leckeren Bier mit Kamin und Grünkohl ließen wir den Spieltag ausklingen. Was für ein Tag! Und einen haben wir nicht vergessen – im Gegenteil. Mit einer Videobotschaft und den drei Punkten im Gepäck haben wir Wolfgang zum Geburtstag gratulieren können. Übrigens gab es dort auch Grünkohl! 😉

Der nächste Spieltag ist bereits in zwei Wochen!

(D)

Am 11.1.2025 war der letzte, alles entscheidende Spieltag der Vorrunde an – und dann auch noch ein Heimspieltag. Wir starteten mit einem Punkt Vorsprung als Tabellenerster in diesen Spieltag. Unsere Gegner Rendsburg (2. Platz) und Altona (4. Platz) befanden sich jeweils aber nur einen, bzw. zwei Punkte hinter uns. Auch im Fernduell mit Öjendorf war die Sache mit dem Gruppensieg und der damit einhergehenden Teilnahme in der Aufstiegsrunde noch nicht geritzt. Es ging also um alles, wollten wir tatsächlich als Gruppenerster oder -zweiter abschließen, um anschließend um den Aufstieg in die Verbandsliga spielen zu können. Die Ausgangslage war klar: wir mussten eigentlich „einfach nur“ gewinnen.

Im ersten Spiel gegen Altona legten Matthias und Janek souverän mit jeweils 3:0 nach Sätzen vor. Matthias konnte ein ungefährdetes 11:5, 11:6 und 11:8 einfahren. Auch Janek dominierte mit einem 11:5, 11:4 und 11:8. Etwas spannender machte es da schon David, dessen 3:0 Sieg allerdings deutlich knapper ausfiel (11:4, 11:9, 11:9). Mit diesem Ergebnis im Rücken konnte es MJ ziemlich relaxed angehen und nahm sich diesen Vorsatz etwas zu sehr zu Herzen (0:3).

Das zweite Spiel gegen Rendsburg war dann beinahe eine Kopie des ersten. Für Matthias trat zwar Christoph an, am Ergebnis änderte das jedoch nichts. Christoph gewann mit 3:0 (11:4, 11:6 und 11:8). Auch Janek – unser Mr. 100% in dieser Saison – kopierte einfach Spiel eins und legte ein erneutes 3:0 (11:9, 11:6 und 11:5) hin. David holte einen 3:1 Sieg (11:6, 11:3, 10:15 und 11:3). Dadurch war das Gesamtmatch bereits gewonnen, bevor Micha den Court überhaupt betrat. Analog zur ersten Partie konnte er sich ins gemachte Nest setzen und schenkte seinem Körper und Geist (zu viel?) Ruhe und Frieden. Am Ende stand ein 0:3 zu Buche.

Dies tat der generellen Freude über den Tabellensieg keinen Abbruch. Mit zwei gewonnenen Spielen sicherten wir uns nämlich den Spitzenplatz in der Landesliga B. Ab Februar geht es dann in die Aufstiegsgruppe um die Plätze 1-4 gegen Sportwerk, Altona und Elmshorn. Der Aufstieg gilt als erklärtes Ziel 😊

 

Es war der letzte Spieltag vor Weihnachten, den wir in Hamburg bestreiten sollten. Nachdem wir beim letzten Spieltag schon Punkte holten, war heute „eigentlich“ nichts zu erwarten. Unsere Gegner sollten SC Altona sein, die Tabellenplatz 2 belegen und der Spitzenreiter Nottensdorf. Zudem musste unsere Aufstellung auch wieder überplant werden – Basti konnte nicht, Ingo krank, Bene nicht abkömmlich und Uwe fällt auch erst einmal für uns aus… Das sollte ja was werden. Gut gelaunt starteten Reiner, Rainer, Hansi und Torsten vom Treffpunkt in Kiel.

Die Partien 1 und 2 sollten unsere sein, was hinsichtlich des Warmspielens ja eigentlich gut ist. Bei Rainer klappte das sehr gut, denn er nutzte die Zeit im Nachbarcourt für „sein erstes Mal“ (…wieder mal nen Schläger in der Hand zu haben) nach über 6 Monaten Abstinenz vom Squashcourt. In der Partie konnte er mit 11:7 11:7 und 13:11 sogleich überzeugen und hatte die ganze Zeit das Spiel im Griff. Er verzichtete auf Angriffsbälle, spielte Longline-Bälle und beschäftigte seinen Gegner ordentlich, der letztendlich zu Fehlern getrieben wurde. Chapeau! Gegen Altona sogleich mal mit nem Sieg! Bei Hansi war es genauso – nur leider komplett anders herum. 3:11 4:11 und 8:11 waren die Ergebnisse. Ausgleich in den Partien. An Pos 2 spielte Reiner, der sich offenkundig den 5-Satz-Spielen verschrieben hat. Da sollte dieser Spieltag keine Ausnahme machen. Vor Beginn des 5. Satzes (nach 11:9 9:11 5:11 11:8) gab es shake-hands (ihr erinnert euch? Eine Geste, die in Australien als gegenseitige Wertschätzung des Gegners für ein tolles Spiel -bis dahin- gilt). Parallel dazu spielte Torsten an Pos. 1, der mit 11:6 11:8 9:11 und 11:5 einen entscheidenden Schritt für Punkte machen konnte. Blieb nur die Frage, wie viele es denn werden? Drei, wenn Reiner den 5. Satz gewinnt oder „nur“ zwei, wenn er verliert. Es wurde erneut dramatisch, denn Reiner unterlag, nach häufigem Hin und Her auf der Gewinnerstraße, dann doch mit 9:11. Damit waren zwei -nicht eingeplante- Punkte aber schon mal auf unserem Konto!!! So konnte es weitergehen, oder?

Gegen Nottensdorf war klar, dass wir noch einmal eine Schippe auflegen mussten, um Punkte zu holen und nur Rainer (13:11 6:11 4:11 8:11) konnte etwas dazu beitragen – er war derjenige, der den einzigen Satzgewinn in dieser Partie für sich verbuchen konnte. Alle anderen unterlagen jeweils mit 0:3 Sätzen – Hansi (9:11 3:11 8:11), Reiner (10:12 5:11 10:12) und Torsten (4:11 2:11 3:11). Die Partien waren so „spannend“, dass der Hund vor dem Court einschlief… 🙂

Egal – zwei Punkte sind doppelt so viele wie einer und mehr als nichts (Hansi zeigt das ja im Bild schon an! :-)) Lief somit gut. Gar nicht mal so schlecht, könnte man meinen oder auch: Super – zwei nicht eingeplante Punkte geholt. Die nachfolgenden Gespräche der Kategorie „Was wäre, wenn…“ oder „Hätte… (hätte Fahrradkette) brachten das Ergebnis, dass die Mannschaft gut aufgestellt war. Und das kann man sogar noch mit der Info toppen, dass Uwe -ohne Spielanteil- extra nach Hamburg gefahren ist, um seine Leute beim Spielen zu sehen und zu unterstützen. Mehr kann man sich nicht wünschen… und da wir ja Weihnachtszeit haben, darf man solche Wünsche sogar wiederholen!!! Möge diese Mannschaft noch sehr lange zusammenbleiben und Spaß beim Spielen haben – tolle Truppe. Ein Dank geht im Kreis!!!

In diesem Sinne wünschen wir -von der Ersten- allen Leserinnen und Lesern eine schöne Vorweihnachtszeit und Frohes Weihnachtsfest mit vielen Wünschen, die in Erfüllung gehen mögen. Bleibt gesund und munter – wir freuen uns auf ein Wiedersehen zur Rückrunde!!!!

Für alle Terminplaner: der nächste Spieltag ist am 18. Januar 2025, um 14.00 Uhr, in Bargterheide. Wer kommt mit? Spielt? …zum Essen? 🙂

Manche Dinge scheinen komplizierter zu sein als Raketentechnologie. Ein Bespiel? „Wer spielt am Samstag und kommt mit zum Essen?“ – Eine einfache Frage und gefühlt 50 Nachrichten später, wurde tatsächlich nach dem Spielort gefragt. Und eine Beantwortung der Frage zum Essen war zu diesem Zeitpunkt noch in weiter Ferne gerückt. Na, das konnte ja was werden…

Ingo, Torsten, Reiner und Hansi fanden sich allerdings zusammen und fuhren zum Nachspieltag nach Hamburg. Im Sportwerk trafen wir auf die St. Paulianer und die Kaifu Lodge 1, die unsere Gegner in der Partie 2 und 3 sein sollten. Die Stimmung war gut und alle meinten immer irgendwie, dass man ja nichts voneinander erwarten solle. Wenig Training, BMI nicht gut usw….. Die Stimmung war so gut, dass Torsten nach 20 min postete: „Läuft genial gerade! 20 min im Spieltag und noch keinen verlorenen Ball! 👍👍👍“ – kein Wunder – wir mussten ja zu Beginn schiedsen 😂😂😂.

Und dann ging es auch für uns los. Hansi an Pos 4 startete an Pos 4 eher verhalten und ging direkt in Rückstand. Reiner an 3 kam da besser „ums Eck“. Mit 3:0 gewann Reiner (11:6 / 11:7 / 11:8), Hansi legte nach Fehlstart deutlich zu und holte sogar einen Satz mit Null (Höchststrafe! 5:11 / 11:8 / 11:0 / 11:4). So gingen wir fix mit 2:0 in Führung. Torsten an Pos 2 wollte dem Team nicht nachstehen und gewann ebenfalls mit 3:0 (11:4 / 11:7 / 11:7), Sieg eingefahren, da wir schon mit deutlich 3:0 führten. Leider unterlag Ingo deutlich mit 0:3 (6:11 / 8:11 / 11:13), was der Stimmung keinen Abbruch tat. Der letzte Satz von Ingo war ein Zeichen. Warum? Die darauf folgende Partie sollte genial werden. Spannung pur!!!

An Pos 4 startete Hansi zeitgleich mit Reiner an Pos 3 – beide Spiele waren mega-spannend, denn tolle Ballwechsel waren ebenso vertreten, wie … na… die anderen, halt. Hansi ging wohl erst einmal in sich, denn Satz 1 ging fix mit 2:11 verloren. Dann fand er auch wieder heraus und glich mit 11:9 zum 1:1 aus. 4:11 und 11:7 endeten die nächsten Sätze, also sollte der 5. Satz die Entscheidung bringen. Reiner unterlag in den ersten beiden Sätzen mit 6:11 und 9:11, so dass es nicht gut für uns aussah. Aber wir entwickeln ja eine gewisse Empathie zu 5-Satz-Spielen… 🫣 Mit 11:6 und 13:11 gelang Reiner die Wende, glich aus und wurde von seinem Gegner gleich zu Beginn des 5. Satz überrascht. Shake-hands zu Beginn? War das ein psychologisches Kalkül? Sollte Reiner eine Aufgabe der Partie mitgeteilt werden? Nö, mitnichten – eine Geste aus Australien, die gerne auch bei uns einziehen könnte. Denn nach vier Sätzen beglückwünscht man sich zu Beginn des 5. Satzes gegenseitig zum ausgeglichenen Spiel und wünscht Erfolg. 🍀 Toll, oder?

Zurück zu Hansi und einem Spielstand von 10:10 – und Hansi lief viel! Sehr viel, jeder Ball wurde gespielt und es waren zudem noch lange Ballwechsel. Erst bei 12:14 gab es eine Entscheidung, die leider gegen uns ausfiel. Mega Leistung. Ebenso bei Reiner, der es vermochte, sogar bei 14:14 eine Angabe „tief“ zu setzen! Entsetzen bei seinen Mitspielern! Nicht bei DEM Spielstand. Aber sein Gegner zog bei eigenem Matchball „gleich“ – auch er setze seine Angabe tief. Mehr Spannung geht nicht!!! Irre… Eine herausragende, harmonisch geführte, spannende Partie endete erst mit 15:17. Mist, waren wir jetzt 0:2 hinten. Torsten und Ingo begannen ihre Spiele ebenfalls zeitgleich und sehr unterschiedlich. Ingo siegte deutlich und schnell mit 11:7 / 11:3 / 11:6, so dass die Partie insgesamt bei 1:2 lag. Als Torsten nach den ersten beiden verlorenen Sätzen (8:11 / 7:11) aus dem Court kam, schaute Ingo schon zu, während Reiner versuchte, Torsten zu coachen. „Du musst jetzt nur die nächsten drei Sätze gewinnen, dann haben wir ein gewonnenes Unentschieden!“ – Torsten‘s Gesichtsausdruck muss köstlich gewesen sein, denn nichts (Leute, gar nichts!!! 0:2!) deutete darauf hin, dass es auch nur im Ansatz klappen könnte. Zu stark war die Partie seines Gegners im ersten Spiel, wo hochklassische Ballwechsel stattgefunden hatten. Aber Torsten sollte gelingen, was sich nicht angedeutet hatte. Mit 11:7 / 11:8 und 11/5 war die Überraschung perfekt und der Jubel groß. Alle hatten ein sehr breites Grinsen auf dem Gesicht.

Mit der Ausbeute von 5 Punkten schmeckte das spontan auf der Hinfahrt gebuchte Essen beim Italiener doppelt gut.  Vielleicht sollten wir es doch mal mit Raketentechnologie versuchen – mit Umfragen über soziale Medien sind wir nicht annähernd so gut!

Auch konnten wir nicht klären, wie man dieser Bitte korrekt nachkommen soll – aufgenommen am 30.11.2024 im Toilettenvorraum der Männer – eigentlich ist es doch so, dass das Toilettenpapier nach ….

 

Nächster Spieltag ist am 14.12.2024 gegen die beiden aktuellen Spitzenreiter.

Der Spielplan wies den letzten Ligatag zwar als 3. Spieltag aus, dabei war es erst die zweite Runde in dieser Saison, an denen die Mannen um Reiner in den Courts gefordert waren. Es sollten Punkte her und die Aussichten waren nicht schlecht. Basti an 1, aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheit von Ingo rückte Torsten trotz monatelanger (!) Courtabstinenz an Position 2, Reiner sollte auf 3 in die Partien gehen und Hansi auf Position 4. Das war der Plan bis 11.30 Uhr – und dann kam alles anders…

Beginnen wir mit Position 1 und der kurzfristigen Absage von Basti, was wir alle verstehen konnten. Wer auch immer den Urlaub von Ingo befürwortet haben mag 😉, hatte wohl nicht den Umstand bedacht, dass wir Punkte brauchen, um zu gewinnen, denn auch Rainer hatte frühzeitig seine Abwesenheit der Runde mitgeteilt. Somit standen wir mit Start 14.00 Uhr bei Heimrecht zu Dritt im Raum… Und trotz alledem sah es nicht schlecht aus in der ersten Runde, denn wider Erwarten kamen unsere Gegner auch nur zu Dritt – keine Partie an Position 4 (auch nicht gleich mit 0:1 gestartet), das hätte doch… JA! „Hätte“ kam aber nicht, es kam „anders“. Hansi verlor in seinem ersten Spiel umgehend den ersten Satz, kam zwar im zweiten zurück, aber Satz 3 und 4 gingen an seinen Gegner. 0:1 gegen uns – Ebenso bei Reiner, der allerdings über fünf Sätze ging. Da der letzte mit 6:11 an seinen Gegner ging, war die Partie bereits verloren – ein Unentschieden war ja von vornherein ausgeschlossen. Besser erging es Torsten an Pos. 1 und einem 3:1-Erfolg. Insgesamt wurde die Partie mit 1:2 verloren. Und es kam Uwe… eigentlich wollten alle pünktlich um 14.00 Uhr da sein… So hätte man ja noch… es wäre dann bestimmt anders gelaufen…

Und die Stimmung im Team? Gut. Sie sehr gut! Es war „hyggelig“, wie der Däne sagt. Ein richtiger Familientag quasi, denn wir hatten ordentlich viele Zuschauen, wofür wir an dieser Stelle DANKE sagen wollen. Unsere Jüngsten standen bereits im Nachbarcourt und bewegten dort alle, die anderen standen draußen. Danke für die Unterstützung an Peter, Diana, Charly, Karsten, Bente, Vera, Melanie und all die anderen, die in den sozialen Medien ihre Daumen drückten. Das konnten wir gut gebrauchen. Partie 2 stand an und Uwe wurde -obwohl er eigentlich gar nicht spielen wollte- eingesetzt. Danke, Uwe!!! BY the way – auch dafür, dass wir später weniger zahlen mussten, als ursprünglich gedacht 😉😂😊.

Uwe startete an Pos 4 und verlor leider bei einem Satzgewinn am Ende doch deutlich mit 1:3. Hansi war warm und unmerkbar im Court. Mit 3:0 und einer Satzverlängerung gewann er souverän, womit er den Ausgleich zunächst sicherte. Die POS 2 und 1 (Reiner und Torsten) sollten die Entscheidung bringen, wobei Reiner erneut über 5 Sätze ging. ABER: Mit 11:9 sicherte er dem KSC mindestens mal einen Punkt und es wäre möglich, wenn Torsten denn in seinem Spiel….  Aber Torsten konnte trotz zwischenzeitlichem Satzausgleich keine wesentlichen Punkte mehr holen, ging gar im dritten Satz mit 0:11 „unter“. Mit 3:11 war auch im vierten Satz kein Wunder von der Förde zu denken. Aber wie war denn jetzt die Satzquote? Super! Wider Erwarten stand es hier 8:8 (nur ein Satz hätte hier….), die Punkte wurden gezählt und hier zeigte sich ein deutlicher Unterschied von 19 Punkten. Wir konnten trotz alledem einen Punkt an der Förde halten. Nicht ganz schlecht, aber was wäre drin gewesen, wenn….

Blick nach hinten ist okay, aber hilft nicht, denn der nächste Ligaspieltag steht schon am kommenden Samstag an (30.11.2024). Das Nachholspiel des 2. Ligaspieltags steht an und hoffentlich mit einer voll besetzten Truppe beim Sportwerk in Hamburg. Wir freuen uns!

Er ist immer da, immer ansprechbar und immer für eine Trainingseinheit zu haben! Damit wurde er schon automatisch -ohne dass er hierzu gewählt werden musste- zum „Trainer“ auserkoren und seitdem auch so angesprochen – was ihm in seiner bescheidenen Art auch gar nicht einmal so lieb ist. Wolfgang schnackt die Neuen an, geht mit allen in den Court und kann die Freude an unserem Sport und der Technik bestens vermitteln. Was läge da näher, als ihn auch für alle direkt „sichtbar“ zu machen.
Heute (02.04.2024) erhielt er im Rahmen des Trainingstags von Christoph L. „sein“ Trainer-Shirt und war von der Übergabe vollkommen überrascht worden. So war seine Begründung, warum er denn so engagiert beim Training dabei ist, bekannt amüsant. „Das mache ist ja nur, da ich beim Training weniger laufen muss!“, meinte der Jubilar und erntete dafür viele Lacher und Applaus!
Auf viele weitere Trainingseinheiten, Wolfgang und vor Allem: Danke für dein Engagement!

 

Für die Oberliga hat es in der Saison 2023/2024 nicht gereicht. Ohne ihren Mannschaftsführer Reiner und erneut mit tatkräftiger, personeller Unterstützung der Zweiten, fuhren wir nach Hamburg. Mit drei Punkten Vorsprung auf den Drittplatzierten sollte es doch möglich sein, die nächste Saison im „Oberhaus“ der Spielgemeinschaft SH-HH zu spielen. Während die Vorzeichen der Tabelle rosig aussahen, war der personelle Einsatz eher unterstützungsbedürftig. So standen Basti, Bene und Torsten nicht zur Verfügung, weshalb wir mit David und Matthias aus der Zweiten eine tolle Unterstützung erfahren haben. Die Spiele versprachen Spannung…

In der ersten Partie sollte David an Pos. 4 vor Matthias den Vorzug erhalten. An Pos. 3 kam Rainer zum Einsatz. Bei David war die Hoffnung auf mind. Satzgewinn vorhanden, verlor er doch Satz 1 und 2 mit 10:12 bzw. 11:13, aber die Bälle wollten einfach nicht „kommen“. Ebenso bei Rainer, der zwar erneut läuferisch viele Bälle noch holte, aber seinerseits keine gewinnbringende erzielen konnte. Beide Partien gingen mit 0:3 verloren. An Pos. 2 spielte Hansi, der zwar Satz 1 holen konnte, aber die nachfolgenden mit 7 bzw. 6 verlor. Damit war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass der 3-Punkte-Vorsprung der Vergangenheit angehörte. Ingo holte an Pos. 1 zwar ebenfalls noch einen Satz, aber im Ergebnis konnte eine 0:4 Niederlage nicht mehr abgewendet werden. Zu diesem Zeitpunkt schon lag der DHSRC aufgrund einem besseren Satzverhältnisses auf Rang 2. Daher war die nächste Partie gegen Bargteheide umso wichtiger.

Hier startete Matthias an Pos. 4 und kämpfte erfolgreich in einem sehenswerten, spannenden Spiel seinen Gegner mit 5:11 / 15:13 / 6:11 / 11:5 und 11:8 nieder. Wir waren wieder im Spiel, denn parallel musste der DHSRC gegen den Spitzenreiter antreten und lag mit 1:0 vorne. An Pos. 3 spielte Rainer sogleich mal den ersten Satz heraus, so dass Hoffnung auf „mehr“ aufkam; Hansi bereitete sich auf sein Spiel vor. Der DHSRC hatte soeben die Partie an seiner Pos. 3 verloren und es stand 1:1 gegen den Tabellenführer St. Pauli. Spannung pur!!!

Aber ab hier lief alles gegen uns… man könnte „Kipp-Punkt“ sagen, denn Rainer konnte die nachfolgenden Sätze nicht mehr holen und unterlag am Ende mit 1:3. Hansi unterlag sehr deutlich und holte 2, 4 bzw. 7 Punkte, so dass wir max. noch einen Punkt holen konnten. An zwei Punkte für ein gewonnenes Unentschieden war nicht mehr zu denken, da wir keinen Satzgewinn verbuchen konnten. Und es kam noch deutlicher! Pauli spielte unentschieden (verloren) und damit hatte der DHSRC zwei Punkte Vorsprung zu uns. Wir hingegen verloren die Partien an 1 und 2 mit 0:3, an Pos. 3 mit 1:3 – nur Matthias konnte aufgrund starkem Einsatz und Spiels gewinnen und war somit der „Player of the day“ für den KSC.

Das hatten wir uns anders gedacht, war doch der Aufstieg so nahe wie selten zuvor! Dieses wollten sich Wolfgang und Simon eigentlich nicht entgehen lassen und waren mit der Mannschaft nach Hamburg gekommen, wo alle Mannschaften gemeinsam den letzten Spieltag feierten. Auch ohne Aufstieg war die Stimmung gut und wir feierten dann halte mal unseren ersten (Nichtaufstiegs-) Platz.

VIELEN DANK an alle Unterstützer für die Saison! Bleibt gesund und dann schauen wir mal, was die nächste Saison bringt.