(mp) Die 2. Mannschaft des Kieler Squash Clubs beendete die Landesliga A als Tabellenführer. Damit waren wir in der Saison 2022/23 für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga qualifiziert.

Mit großer Vorfreude empfingen wir am vorletzten Spieltag der Aufstiegsrunde als Gastgeber den Hamburger SRC 3, Kaifu Ritter 3 sowie FC St. Pauli 1. Wir spielten gegen den Hamburger SRC 3 und Kaifu Ritter 3 und verloren leider beide Spiele.
Wir können somit nicht mehr aufsteigen ☹.

Frühzeitig begannen wir mit den
organisatorischen Vorbereitungen.

Für kulinarische Köstlichkeiten wurde
ebenfalls gesorgt.

Das heimische Publikum unterstützte
uns nach Kräften.

Michael setze sich im letzten Spiel in einem spannenden 5-Satz-Krimi durch.

Es sollte von vornherein um Punkte gehen und in den Wochen vorher waren verschiedene Verläufe skizziert worden. Was aber am letzten Samstag in Kiel passierte, war nur für starke Nerven gedacht – ein neuer Mr. 100% wurde gefunden.

Im Vorwege waren die Aussagen unterschiedlich – Öjendorf fragte nach einer Spielverlegung, Altona und Kiel mussten absagen, da ein Ausweichtermin nicht gefunden werden konnte, da andernfalls personelle Probleme entstanden wären. Öjendorf „fand“ aber dennoch vier Spieler und reiste ebenso wie Altona (mit drei Spielern) nach Kiel.

In der ersten Partie startete Rainer an Position 4 und legte stark los. Läuferisch stets überlegen siegte er im ersten Satz mit 11:6. Dieses änderte sich in Satz 2 und 3 nicht, aber der Gegner machte nun auch Punkte. Während der zweite mit 7:11 verloren ging, machte Rainer den dritten Satz zum spannenden Event – 12:10 sollte es ausgehen und das war wohl auch der Türöffner. Im vierten Satz gewann er deutlich mit 11:3. Hansi spielte fast identisch, tat sich aber sichtlich mit seinem Gegner (gegen den er schon mehrfach gespielt und immer gewonnen hat) schwer. Auch hier musste ein Satz in die „Verlängerung“. Am Ende gewann Hansi mit 3:1 (9:11 12:10 11:5 und 11:9). Und damit standen wir außerordentlich „gut“ da. 2:0 in Führung liegend war eine tolle Basis für einen Sieg. Da Torsten an Pos 1 gegen seinen Gegner nicht viele Punkte holen sollte, lag alle Hoffnung auf Reiner an Pos 2. Doch nach 4:11 11:7 9:11 11:8 waren beide Spieler sichtlich platt und es muss der 5. Satz zur Entscheidung her. Und da wurde es zum Teil dramatisch! Beim Spielstand von 10:10 und der zwischenzeitlichen Niederlage von Torsten (9:11 4:11 und 4:11) waren es klar, dass am Ende evtl. Punkte die gesamte Partie entscheiden können. Reiner hatte Spielball, der leider nicht verwandelt werden konnte. Dann hatte sein Gegner diesen und schlug einen Ball, den der Schiedsrichter „tief“ gesehen hatte. Glück gehabt, sagte man zu diesem Zeitpunkt. Also noch einmal eine Chance auf den Sieg…. Am Ende unterlag Reiner in einer außerordentlich spannenden Partie mit 12:14. Endstand 8:8 Sätze, aber 148:149 Punkte – nur ein Punkt für Kiel!!

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In der zweiten Partie gewannen wir sogleich an Pos 4 kampflos die Punkte, die wir später noch dringend brauchen würden, denn wir mussten umstellen. Es zeigte sich am Ende des ersten Satzes im ersten Spiel bei Torsten, dass dieser verletzungsbedingt nicht mehr eingesetzt werden konnte. Zum Glück waren wir zu Fünft angetreten, so dass Uwe erneut zu einem Spiel kam und Punkte für die Mannschaft beitrug. Rainer freute sich auf sein zweites Spiel und war erneut im Court präsent, läuferisch sehr stark und hatte seinen Gegner manchmal zur Verzweiflung getrieben, wenn er doch noch einmal den ein oder anderen Ball holte. Mit 11:8 3:11 12:10 und 3:11 ging es in den Entscheidungssatz. Leider sollte dieser mit 7:11 verloren gehen – in der Gesamtpartie gegen Altona somit „Ausgleich“. Hansi spielte nun aufgerückt an Position 2 und machte das Spiel der Saison. Ebenfalls ging es nach 8:11 11:7 9:11 und 11:4 in den fünften Satz und den holte Hansi überragend mit 12:10!!! Was für eine Überraschung und damit war klar, es sollte mindestens einen Punkt geben. Aber, war vielleicht noch mehr drin? Reiner war noch aus der ersten Partie (und dem mehr als knappen ein-Punkt-Spiel) enttäuscht und wollte unbedingt Punkte für Kiel holen. Wir rechneten die ganze Zeit und wussten -im Gegensatz zu Reiner- das nach 3:11 und 3:11 in den ersten beiden Sätzen zwei Punkte für ein gewonnenes Unentschieden reichen würden – sicherheitshalber haben wir ihm aber „vier“ gesagt 🙂 mit der Ergänzung, dass auch ein ganzer Satz okay wäre. Nach 4:0 im vierten Satz war somit die Rechnung klar – Kiel sollte zwei Punkte behalten können! Reiner holte noch ein paar mehr, so dass es am Ende mit 8:11 und im Endergebnis mit 7 Punkten Differenz für uns ausgehen sollte.

Was für ein Krimi am Samstagnachmittag! Was für eine tolle Unterstützung von den Gästen, die zwischenzeitlich für ordentlich Stimmung sorgten. Danke! Hansi sorgte mit seiner 100%-Ausbeute ebenso wie alle anderen für den starken Mannschaftsauftritt, wenngleich Uwe sich langsam auch zum Punktegaranten auszeichnet 🙂 – schon 2x mit 66:0 und 6:0 gewonnen :-).

Am letzten Spieltag gehts mit einem 5-Punkte-Vorsprung vor dem Abstiegsplatz in die letzte Partie der Saison. Bleibt zu hoffen, dass wir auf unseren Bene setzen können und Torsten bis dahin wieder fit ist.

Diejenigen von euch, die „oben“ duschen, werden das Phänomen kennen. Die Dusche regelt eigensinnig und unangekündigt von warm auf kalt. Dieser Umstand steht sicherlich im Einklang mit den aktuellen Verhaltswünschen zur Einsparpolitik. Und – kaltes Duschen fördert bekanntlich die Durchblutung und ist damit gesund. Allerdings wird hier von kurzfristigen Reizen ausgegangen, die sich im Temperaturbereich von ca. 12 bis 16 Grad Celsius abspielen, um damit die reflektorische Kaltreaktion auszulösen. Diese Wirkung kann drei bis vier Stunden anhalten.

Unser Center geht da weiter – wir sprechen von „richtigem“ Kaltwasser. Der Umstand hält dann eine unbekannte Zeit an und nur die Hartgesottenen unter uns (oder die, die sich gerade eingeschäumt haben), nehmen die Herausforderung des Wartens und Abkühlens an. Da kommen schon einige Minuten zustande, die manchmal dazu führen zu lernen, wie „schnelles Abduschen“ funktioniert.

Auf Nachfrage konnte der Center am gestrigen Dienstag (31.01.2023) berichten, dass diese gesundheitsfördernde Maßnahme mit dem 10.02.2023 beendet werden soll. Eine hierfür zuständige Pumpe zur Förderung des Warmwassers nach oben soll an dem Tag ausgetauscht werden. Warum aber diese sagenumwobene Pumpe erst nach Monaten des Wartens kommt, konnte nicht ermittelt werden. Für die Warmduscher unter uns der Tipp – „unten“ soll es kein Problem mit Warmwasser geben und nur dann eines für „oben“ aufkommen, wenn „unten“ zeitgleich ganz viele duschen….

Das sind ja mal Lichtblicke…

Schon im Vorfeld war durch die Absage von Sportwerk 3 klar, dass wir nur ein Spiel haben sollten. Trotz alledem fuhren fünf Spieler nach Bargteheide, obwohl nur vier für das eine Spiel eingesetzt werden können. Uwe ist auch nach Bargteheide gereist, wurde nicht aktiv eingesetzt und wurde folgerichtig für die Partie gegen Sportwerk 3 als Spieler eingetragen. Ein tolles Zeichen und Zusammengehörigkeitsgefühl des KSC1.

So startete an Pos 4 unser Rainer, der nach langer „Squash-Abstinenz“ direkt in die vollen ging. Satz 1 und 2 ging mit 8 bzw. 7 Punkten gleich an ihn und Satz 3 war vom direkten Erfolg des Spiels nicht weit entfernt. Nachdem dieser mit 10:12 leider verloren ging, drehte Rainer noch mal auf und siegte im vierten Satz mit 11:4.
Hansi konnte an Pos 3 leider keine Akzente setzen und verlor mit 0:3. Ebenso unterlief es Reiner, der nach eigener Einschätzung nicht in sein Spiel fand. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass nur noch ein verlorenes Unentschieden und damit ein Punkt aus Bargteheide mitgenommen werden kann. Torsten sollte zwar an Pos 1 den ersten Satz mit 11:6 gewinnen, verlor die nachfolgenden jedoch „glatt“ mit 2, 7 bzw. 8 Punkten. Damit war klar, dass keine Punkte aus der Partie gezogen werden konnten.

Somit sollten die drei Punkte wegen Nichtantreten durch Sportwerk 3 die einzigen Punkte sein, die wir auf dem Spieltag holen sollten.

Nun wird es richtig spannend in der Liga, denn die direkte Konkurrenz verlor oder gewann überraschend. Zwar waren entgegen der Spielordnung nicht alle Ergebnisse am Spieltag im System eingetragen worden, aber am Sonntagabend bzw. Montagfrüh erfolgte die Nachtragung. Damit saßen wir am Wochenende „auf heißen Kohlen“, denn wir wollen die Ergebnisse aus Altona wissen. Fazit: In der Folge verringerte sich erneut der Abstand zu den Abstiegsplätzen wieder und wir müssen schauen, dass wir in den nachfolgenden Partien Punkte holen.

Und schon beim nächsten Spieltag, am 18.02.2023, werden die Weichen gestellt. Im Heimspiel geht es gegen den ST Öjendorf (Platz vor uns, 5 Punkte Differenz) und SC Altona 3 (vor Öjendorf und 7 Punkte vor uns).
Am letzten Spieltag dann das Highlight in Öjendorf, wo alle Mannschaften den Spieltag gemeinsam bestreiten werden. Gegen den direkten Konkurrenten Nottensdorf (3 Punkte hinter uns) und den TSC Halstenbek 1 (Platz 2 in der Tabelle) werden wir schauen müssen, die Liga zu halten. Es bleibt spannend!

Es war wieder ein abwechslungsreicher Spieltag, der eigentlich schon mit einer Absage von Altona 4 beginnen sollte (kennen wir aus dem letzten Jahr) und doch kamen vier Spieler am letzten Samstag in die Pagelsdorf-Halle nach Kiel. Ebenfalls begrüßte Mannschaftsführer Reiner den aktuellen Spitzenreiter des TSC Halstenbek 2, der als haushoher Favorit in der Liga den Durchmarsch anstrebt. Es sollte anders kommen und die Zuschauer hatten ihre Freude daran.

Heimspiel bedeutet immer die Partien 1 und 3 für die Heimmannschaft. So waren wir um 13.30 Uhr fast vollzählig und pünktlich vor den Courts. Fast bedeutet, dass unsere Nummer vier (uns Uwe) erst kurz vor knapp ums Eck kam und sogleich spielen sollte. Jeder, der meint, man müsse eine längere Aufwärmphase vollziehen, bevor es in den Court geht, irrt, denn Uwe hatte die Zeit nicht mehr. Es ging sogleich in die Vollen.
In der Partie an Position vier starteten Uwe und Hansi gegen die Altonaer. Gegen die unmittelbare Konkurrenz sollten drei Punkte her – so war der Plan! Uwe, als „Dieselmotor im Squashcourt“ zwischenzeitlich bekannt, muss erst einmal „warm“ fahren, aber dann läuft er… und nicht nur der Motor – zumeist dann auch Uwe und lässt Ball und Gegner laufen. In der Partie war der Motor später zwar warm, aber die Partie schon vorbei. Mit konstanten 3 x 9:11 sollte der Start in das Spiel mit einer Niederlage losgehen. Hansi indes verlor auch schon sogleich den ersten Satz mit 10:12 und es sollte nicht der einzige Satz bleiben, der echt, echt knapp ausging. Satz 2 wurde erfolgreich mit 11:9 geholt und auch Satz 3 ging dieses Mal mit 12:10 an Hansi. Läuft also, denn auch Satz 4 ging mit 3 Spielbällen bei 10:7 einher. Doch, ihr wisst, was jetzt folgt – yepp, der ging doch glatt noch mit -wie kann es anders sein!- 10:12 an den Gegner. Ergo – 5. Satz bringt die Entscheidung und dieser ging an den SC Altona. Holla, wie war das noch einmal mit den Punkten? Wir wollten, nein, wir müssen zum Klassenerhalt Punkte holen. Wenn die ersten Partien schon mit 0:2 verloren gehen, kann nur noch ein Unentschieden kommen.
An Pos. 2 spielte Reiner ein glattes Spiel mit 11:4, 11:6 und 11:8 und somit sollte an Pos 1 die Entscheidung fallen, die in Satz 1 direkt einmal mit… -wie war das noch bei Hansi? – richtig! 10:12 verloren ging. Wie soll das Saisonziel so erreicht werden? Rainer war ebenfalls dort, hatte Sporttasche im Auto und hätte für den Fall der Fälle gespielt. Er coachte Torsten und das war der Schlüssel – der Wendepunkt. „Nach hinten und immer wieder Longline!“, sagte er in der Pause und damit wurde es in der Tat besser. Immer Longline und immer nach hinten brachte Satz 2 – 4 und in Satzzahlen 11:6, 11:7 und 11:1. Damit wurde noch ein gewonnenes Unentschieden geholt und wichtige zwei Punkte ebenfalls. Wenngleich drei eingeplant gewesen waren.

In der Partie gegen den Spitzenreiter waren keine Punkte eingeplant. Uwe verlor mit 0:3 deutlich und bei Hansi entwickelte sich ein Spiel, das man bislang noch nicht gesehen hatte. Hansi musste nur retournieren und der Gegner machte die Punkte. Alle Punkte! Die eigenen und die für Hansi, und die zweiten waren mehr. Es entwickelten sich ungewöhnliche Ballwechsel, welche die Zuschauenden bislang so noch nicht gesehen haben sollten. Mit 11:8, 11:7 9:11 und 11:9 gewann Hansi und alle waren überrascht. Echt jetzt? Ein Spiel gegen den Spitzenreiter gewinnen? Dann kam Reiner und es sollte noch verrückter werden! Mit 11:5 und 11:9 gingen sogleich die ersten Sätze an Reiner, der zu diesem Zeitpunkt parallel mit Hansi spielte und die Sensation nahm langsam Form an. Allerdings gingen die Sätze 3 und 4 mit jeweils 8:11 an den Gegner, so dass der fünfte Satz die Entscheidung bringen sollte. Spannung pur also in Kiel und der „Heimvorteil“ sollte obsiegen. Mit 11:4 gewann Reiner sein Spiel und damit war das Unentschieden und mindestens ein nicht eingeplanter Punkt in Kiel. Was für eine Runde! Was war noch möglich? Konnte etwa Torsten an Pos 1 noch…? Mmmmmmhhh, kurzum: Nein – 0:3, keine aufgehende Sonne am Ende des Tunnels, aber der war zu diesem Zeitpunkt eh schon hell erleuchtet – wir hatten einen Überraschungspunkt dank zweier Überraschungsspiele geholt. Was will man mehr? Klasse Hansi und Reiner – die „Macher“ des Ligaspieltags schlechthin. Und Reiner hat erneut seine 100%-Quote für den Tag erzielt! Chapeau!

Deswegen war die Feier (offiziell auch mal „Nachbereitung“ genannt) beim Griechen umso ausgelassener. Glückliche Gesichter überall und so kann es doch weitergehen, oder?

Der KSC 1 steht nun „besser“ in der Tabelle dar als noch zuvor und vergrößerte den Abstand zum Abstiegsplatz auf vier Punkte. Und der Anschluss nach oben ist weiterhin offen, denn hier ging durch den Punktgewinn nicht viel verloren. Heißt, tolle Zuschauer feiern mit einer Tages-Überraschungsmannschaft wertvolle Punktgewinne. So kann es in der Liga weitergehen.

Bis in zwei Wochen – da ist der nächste Spieltag angesetzt!

„Am Ende muss man mit einem Punkt wohl zufrieden sein, hätten aber auch gerne 2 werden können!“, war das einstimmige Resümee
nach dem letzten Spieltag gegen Öjendorf und Altona. Während die Kieler pünktlich um kurz nach 13 Uhr schon im Center waren, gesellten sich gegen 13.58 Uhr die anderen Mannschaften aus Hamburg langsam dazu, so dass um 14.15 Uhr schon die Papierlage fertig war und gestartet werden konnte. Zuerst mussten wir Schiedsen und da die Positionsspiel an 1 und 2 jeweils erst im 5. Satz entschieden wurden, dauerte das also auch noch mal bis wir zum Einsatz kamen.

An Pos4 startete Uwe gegen die Altonaer. Er kam nach eigener Feststellung nicht richtig ins Spiel und unterlag folgerichtig daher mit 0:3. Besser machte es da Hansi, der gleich mal im ersten Satz in die Verlängerung wollte und sich den Satz mit 14:12 sicherte. Satz 2 und 3 liefen nicht so gut, was die Punkteausbeute anbelangte, aber es sollte ja noch Satz 4 folgen…. Megaspannend und sicherlich nichts für „schwache Herzen“! Hin und her gingen die Punkte und man merkte, dass sowohl Hansi als auch sein Gegner diesen Satz „haben“ wollten. Der eine für den Sieg, der andere, um in den 5. Satz zu kommen. Erst mit 19:21 endete der Satz aus Sicht von Hansi und damit war auch das zweite Spiel leider verloren. Und wir haben ja noch aus der letzten Saison mit Altona eine „Rechnung“ offen… An Pos 2 und 1 ging es ähnlich weiter, denn auch hier entschied erst der 5. Satz den Ausgang der Partie. Aus Kieler Sicht hat sich die „Rechnung“ dabei noch addiert, denn beide Positionsspiele gingen verloren = 0:4 und leider ohne Punkt.

Besser lief es in der Partie gegen Öjendorf, was nicht zu vermuten war. Uwe startete in seine Partie mit 3:1 und hatte nur den Satz Nr. 3 abgegeben. Hansi unterlag leider mit 1:3, was die Partie ausglich und die Entscheidung an die Positionsspiele 1 und 2 verlegte. An 2 siegte Reiner gegen Papa Schüler mit 3:1, so dass Torsten „nur“ noch gegen Sohn Schüler was holen musste – Punkte wären schön – Sätze besser gewesen. Aber daraus wurde nichts! Glatt 0:3 unterlag Torsten und wir fuhren mit einem verlorenen Unentschieden zurück nach Kiel bei winterlichen Bedingungen.

Fazit:
Die Reise nach Hamburg war nicht vollkommen umsonst und es ist super gewesen, dass Reiner seine Feierlichkeiten im Nordfriesischen abgesagt hat. Alleine das hat der Mannschaft einen Punkt gebracht, welcher ohne nicht möglich gewesen wäre. Durch die Ausfälle von Ingo und Bene (krankheitsbedingt) und Rainer (Terminkollision) fehlten starke Läufer im Court. Damit erhöht sich der Druck auf die Mannen um Reiner mit dem nächsten Spieltag am 10.12.2022, denn da müssen jetzt Punkte gegen Nottensdorf her.

Bekannterweise musste die Mannschaft KSC1 den ersten Spieltag „sausen“ lassen, da man innerhalb der Liga mit den anderen Mannschaften zu keiner Einigung bei der Spieltagsverlegung (Antrag / Wunsch vom KSC) gekommen war. Nunmehr stand quasi der erste Ligaspieltag im Sinne eines tatsächlichen Einsatzes an und sogleich setzte sich das Problem mit dem Personalmangel fort. Ob Urlaub, Verletzung oder andere Termine, egal, wir brauchten Unterstützung in der ersten Mannschaft und die sicherte in diesem Fall der Präsident höchstpersönlich.

Gegen Bargteheide 2 und Sportwerk 3 sollten nun die ersten Punkte für die Saison 2022/2023 her. An Pos. 4 startete Christoph im ersten Spiel gleich einmal mit 0:2 nach Sätzen, steigerte sich enorm und holte mit 3:2 den ersten Sieg für die Mannen um Reiner. Leider anders verlief das Spiel an Pos. 3 mit Hansi. Der holte noch den ersten Satz in der Verlängerung musste sich aber nachfolgend mit einem 1:3 zufrieden geben und wer Hansi kennt, weiß, dass er damit überhaupt nicht zufrieden war. An Pos. 2 spielte Reiner und verlor überraschend deutlich mit 0:3 – man kann durchaus sagen, er war noch nicht im Spiel und ärgerte sich daher selbst am meisten. Ingo an Pos. 1 verlor ebenfalls mit 1:3, wobei ebenfalls der erste Satz noch Anlass zur Hoffnung auf erste Punkte gab. Am Ende gab es keinen Punkt für Kiel und Bargteheide nahm alles mit – 1:3 nach Spielen.

In der zweiten Partie mit gleicher Aufstellung brauchte Christoph schon nicht mehr antreten. Grund dafür war, dass Sportwerk 3 mit drei Spielern nach Kiel gereist war. Damit gewann Christoph schon das zweite Spiel am Tag und ist damit „Mr. 100%“ für den Tag geworden. Der Familienname des Gegners von Hansi an Pos. 3 sollte für ihn Programm werden, denn er benötigte 5 Sätze für sein 3:2 gegen Paul Mühsam. Und der erst 14-Jährige hatte durchaus Chancen zu gewinnen… In einem „glatten“ Spiel mit 3:0 sicherte Reiner an Pos. 2 mit 3:0 -noch vor dem Spiel an Pos. 1- die ersten drei Punkte für Kiel. Sehr gut, denn dieses Spiel sollte unter dem Motto „Jugend trifft … Erfahrung“ zu einem Highlight werden.

Der derzeitig amtierende Deutsche Meister U15 Cedric Andersen wollte nämlich nur den ersten Satz Ingo überlassen. Danach ging es zum Teil mit beeindruckenden Ballwechseln in ein hartes Match das am Ende 1:3 endete. Jugend setzte sich also durch! Egal – der „Dreier war im Sack!“

Das führte aber noch nicht dazu, den letzten Platz zu verlassen. Zu viele Punkte verliert man, wenn ein ganzer Spieltag als „nicht angetreten“ gewertet wird. Ein Umstand, der schon oftmals kritisch angesprochen wurde, aber bislang noch nicht zu einer Änderung geführt hat.

Mit reichlich Erfahrung und viel Muskelkater ist nunmehr auch der KSC 1 in die Saison gestartet und hofft darauf, dass bei den nächsten Spieltagen alle wieder „an Bord“ sein können. Wir dürfen auf eine spannende Saison setzen.

 

Wenn der Abstand vom eigenen Tabellenplatz 4 zur Tabellenspitze schon mindestens 6 Punkte beträgt und zum Letztplatzierten nur zwei, dann braucht es alle Punkte, die man bekommen kann. Und wenn es Hilfe an der Förde braucht, sitzt auch unser ehem. Mannschaftsführer Bene des Nächtens im Zug und fährt zum Ligaspieltag nach Kiel. Und die Startaufstellung zu diesem wichtigen Ligatermin sah alles andere als gut aus, denn ohne ihre Nr. 1 und 2 mussten die „Förde-Mannen“ um Mannschaftsführer Reiner diesen wichtigen Spieltag antreten. ABER – es sollte mal wieder eine Überraschung geben! Auch, weil Bene wieder in Kiel war!

In der ersten Partie gegen die 2. Ritter aus HH startet Uwe mit einem fulminantem 5-Satz-Sieg gegen Wolfram Löffler, was nicht unbedingt zu erwarten war. In der ausgeglichenen Partie über vier Sätze mit 11:9 4:11 11:6 und 6:11 ging der 5- Satz letztendlich mit 11:9 an Uwe und damit legte er den Grundstein für einen Punktgewinn. An Position 3 konnte Hansi leider gegen Dietrich keinen Sieg einfahren, obwohl man nach 8:11 und 11:9 schon von einem Umschwung ausgehen wollte. Die Partie ging mit 1:3 leider verloren. Stichwort „Verloren“ hat wohl der Gegner von Bene seine Flügel, denn trotz der bekannt  extrovertierten  Spielweise ließ sich Bene nicht davon irritieren und verließ nach 9:11 11:7 11:8 und 11:3 den Court zurecht als Sieger. Das konnte Reiner an Position 1 leider nicht wiederholen, denn er verlor glatt mit 0:3. Die Partie war somit grandios für die Förde-Mannen und ein gaaaaaaaaaanz wichtiger Punkt gegen den Abstieg. So darf es weitergehen!

Die zweite Partie sollte gegen Bargteheide stattfinden – gleiche Aufstellung und gleicher Start. Und Uwe knüpfte sogleich an seine hervorragende Leistung an, siegte im ersten Satz mit 11:5, verlor den zweiten mit 7:11 um den dritten wiederum mit deutlichen 11:3 zu holen. Und der vierte? SIEG mit 11:5 und 3:1 schon wieder einmal den Schlüssel für den Punktekasten in der Hand. Leider verlor Hansi erneut und mit 0:3, aber gegen einen sehr sympathischen ehem. KSC-Spieler kann man solche Niederlagen sehr gut verkraften. So mussten Reiner und/oder Bene Uwe´s Schlüssel für das Öffnen der Punkteschatulle übernehmen und gewinnen. Zu diesem Zeitpunkt sah ein Blick auf die Tabelle so aus:

Heißt: Siegt einer von den beiden = Tabellenplatz 6 / siegen beide wäre sogar Tabellenplatz 4 wieder drin und fast schon der Klassenerhalt gesichert. Siegt keiner – fallen alle Entscheidungen am letzten Spieltag am 26.04.2022 und wir bleiben auf Platz 7 stehen. Was für eine Spannung!

Am letzten Spieltag wird dann noch gegen Sportwerk 4 und SC Nottensdorf gespielt! Beide haben heute von der Absage des SC Altona 3 profitiert, welche auch schon beim letzten Spieltag vorsorglich abgesagt hatten, aber dennoch kurzfristig zum Spieltag erschienen waren. „Niemand hat die Absicht eine Mauer….“, will man hier als Zitat gleich anbringen…Ein Schelm, wer hier etwas unterstellt.

Aber, wir machen es an dieser Stelle kurz und zugleich spannend fürs nächste Mal. Reiner und Bene verloren beide ihre Spiele mit 0:3, so dass es bei einem Punkt am heutigen Spieltag bleibt. Die Entscheidung zum Klassenerhalt fällt daher am 26.04.2022.

Eine schöne Nachbereitung soll es dennoch geben – schließlich kommt nicht zu jedem Spieltag „unser Bene“ nach SH!!!

 

Herzliches Dankeschön geht natürlich auch an alle Supporter und Unterstützer, die an diesem Spieltag vor Ort waren!.