Der Spielplan wies den letzten Ligatag zwar als 3. Spieltag aus, dabei war es erst die zweite Runde in dieser Saison, an denen die Mannen um Reiner in den Courts gefordert waren. Es sollten Punkte her und die Aussichten waren nicht schlecht. Basti an 1, aufgrund urlaubsbedingter Abwesenheit von Ingo rückte Torsten trotz monatelanger (!) Courtabstinenz an Position 2, Reiner sollte auf 3 in die Partien gehen und Hansi auf Position 4. Das war der Plan bis 11.30 Uhr – und dann kam alles anders…

Beginnen wir mit Position 1 und der kurzfristigen Absage von Basti, was wir alle verstehen konnten. Wer auch immer den Urlaub von Ingo befürwortet haben mag 😉, hatte wohl nicht den Umstand bedacht, dass wir Punkte brauchen, um zu gewinnen, denn auch Rainer hatte frühzeitig seine Abwesenheit der Runde mitgeteilt. Somit standen wir mit Start 14.00 Uhr bei Heimrecht zu Dritt im Raum… Und trotz alledem sah es nicht schlecht aus in der ersten Runde, denn wider Erwarten kamen unsere Gegner auch nur zu Dritt – keine Partie an Position 4 (auch nicht gleich mit 0:1 gestartet), das hätte doch… JA! „Hätte“ kam aber nicht, es kam „anders“. Hansi verlor in seinem ersten Spiel umgehend den ersten Satz, kam zwar im zweiten zurück, aber Satz 3 und 4 gingen an seinen Gegner. 0:1 gegen uns – Ebenso bei Reiner, der allerdings über fünf Sätze ging. Da der letzte mit 6:11 an seinen Gegner ging, war die Partie bereits verloren – ein Unentschieden war ja von vornherein ausgeschlossen. Besser erging es Torsten an Pos. 1 und einem 3:1-Erfolg. Insgesamt wurde die Partie mit 1:2 verloren. Und es kam Uwe… eigentlich wollten alle pünktlich um 14.00 Uhr da sein… So hätte man ja noch… es wäre dann bestimmt anders gelaufen…

Und die Stimmung im Team? Gut. Sie sehr gut! Es war „hyggelig“, wie der Däne sagt. Ein richtiger Familientag quasi, denn wir hatten ordentlich viele Zuschauen, wofür wir an dieser Stelle DANKE sagen wollen. Unsere Jüngsten standen bereits im Nachbarcourt und bewegten dort alle, die anderen standen draußen. Danke für die Unterstützung an Peter, Diana, Charly, Karsten, Bente, Vera, Melanie und all die anderen, die in den sozialen Medien ihre Daumen drückten. Das konnten wir gut gebrauchen. Partie 2 stand an und Uwe wurde -obwohl er eigentlich gar nicht spielen wollte- eingesetzt. Danke, Uwe!!! BY the way – auch dafür, dass wir später weniger zahlen mussten, als ursprünglich gedacht 😉😂😊.

Uwe startete an Pos 4 und verlor leider bei einem Satzgewinn am Ende doch deutlich mit 1:3. Hansi war warm und unmerkbar im Court. Mit 3:0 und einer Satzverlängerung gewann er souverän, womit er den Ausgleich zunächst sicherte. Die POS 2 und 1 (Reiner und Torsten) sollten die Entscheidung bringen, wobei Reiner erneut über 5 Sätze ging. ABER: Mit 11:9 sicherte er dem KSC mindestens mal einen Punkt und es wäre möglich, wenn Torsten denn in seinem Spiel….  Aber Torsten konnte trotz zwischenzeitlichem Satzausgleich keine wesentlichen Punkte mehr holen, ging gar im dritten Satz mit 0:11 „unter“. Mit 3:11 war auch im vierten Satz kein Wunder von der Förde zu denken. Aber wie war denn jetzt die Satzquote? Super! Wider Erwarten stand es hier 8:8 (nur ein Satz hätte hier….), die Punkte wurden gezählt und hier zeigte sich ein deutlicher Unterschied von 19 Punkten. Wir konnten trotz alledem einen Punkt an der Förde halten. Nicht ganz schlecht, aber was wäre drin gewesen, wenn….

Blick nach hinten ist okay, aber hilft nicht, denn der nächste Ligaspieltag steht schon am kommenden Samstag an (30.11.2024). Das Nachholspiel des 2. Ligaspieltags steht an und hoffentlich mit einer voll besetzten Truppe beim Sportwerk in Hamburg. Wir freuen uns!