Mit der Begrüßung zum Heimspieltag stellte Torsten gleich heraus, dass er dieses in den letzten Jahrzehnten noch nicht erlebt hat. Damit meinte er das Hin und Her des Antrags aus Öjendorf, den Spieltag komplett zu verlegen. Unterdessen hatte Altona von vornherein wohl angenommen, dass dieser nicht durchgeführt würde und meldete sich gleich mal beim Verband ab. Und was passierte tatsächlich beim KSC? Viel Aufwand und Abstimmung innerhalb der Mannschaft mit dem Ergebnis – alle anderen Tagen waren schon belegt und der LSV SH gestattet im Einklang mit den SH-Corona-VO den Spieltag. Was liegt da näher als zu spielen, was wir dann auch taten!
In der ersten Partie siegte sogleich mal „uns Uwe“ an Pos. 4 mangels Gegner, was sich im Übrigen auch in seiner zweiten Partie wiederholen sollte. Damit gilt er als „Tagessieger“, denn mit 100% bei 6:0 Sätzen und 66:0 Punkten hat man seinen Meister bereits gefunden :-).
An Pos. 3 siegte Hansi mit drei Mal 11:5 und sicherte uns schon mal einen Punkt. Den Sieg konnte Rainer an Pos. 2 noch nicht holen konnte, denn er unterlag ungewohnt deutlich mit 0:3. Den Tagessieg sicherte indes Torsten an Pos. 1 (Ingo und Reiner fehlten verletzungsbedingt) mit einem 3:0, was uns kurzzeitig in der Tabelle auf Platz 3 spülte, was sogleich in den sozialen Medien freudig diskutiert wurde.
Die zweite Partie gegen Altona startete bekanntermaßen mit dem Sieg von Uwe und mit Hansi an Pos. 3 (eine andere Aufstellung hätte uns keinen Erfolg gebracht). Hansi unterlag leider mit 1:3 und auch Rainer verlor mit 1:3, so dass die Entscheidung über Punkte in der Partie von Torsten erfolgen sollte. „Gut war es nicht und wurde auch nicht besser!“, bilanzierte Torsten am Abend in der Nachbereitung im Steakhouse Kiel. Denn mind. ein Satz wäre drin gewesen, was aber am Ende nicht gelang. Die Mannen um Rainer verloren erneut eine wichtige Partie und sollen auf dem nächsten Ligaspieltag auf die beiden Spitzenreiter treffen.
Wunderbar war es, wieder viele „alte“ oder besser gesagt, seit Jahren bekannte Gesichter wieder zu sehen. Karsten gab sich die Ehre und schaute seiner ehemaligen Mannschaft zu. Am Ende kribbelte es ihn so in den Finger, dass er unbedingt noch mal den Schläger schwingen musste! 🙂
„Du bist immer herzlich eingeladen und einen aktuellen Schläger finden wir für dich auch noch.“, lud Wolfgang den ehem. Mannschaftskollegen auf eine Partie ein.
In diesem Sinne eine gute Zeit bis zum nächsten Spieltag.